Japanische
Speisekarte - Speisen, übersetzt:
Agedashi-tofu:
Gegrillter Tofu in Fischbrühe serviert.
Arare, Senbei:
Japanische Reiscracker in den verschiedensten Formen. Hergestellt aus spez.
japan. Reissorte (süßer Klebreis), Weizenmehl, Erdnüssen, Sojasauce, Zucker,
Sesam und Seetangflitter.
Bento:
Bento = Lunchpaket;
Chanko-nabe:
Einst spezielle Nahrung der Sumo-Ringer, ist ein nahrhafter, deftiger Eintopf.
Curryreis:
Curryreis im japanischen Stil.
Donburi:
Eine
Schale mit Reis und div. Komponenten darauf gelegt wie zB.:
Tempura (Tendon), Ei und
Huhn (Oyakodon), Tonkatsu (Katsudon). Rindfleisch (Gyudon), Aal (Unadon) usw.;
Fugu:
"Fugu", "Kugelfisch" oder "Igelfisch" genannt; Muss von spez. ausgebildeten Koch
zubereitet werden, da Teile davon hoch giftig sind! Sein Fleisch wird von
Japanern geschätzt und
in dünnen Scheiben serviert.
Gohan, Meshi:
Gohan, Meshi = Gekochter Reis;
Gyoza:
Teigtaschen, welche mit Fleisch gefüllt sind. Ursprung China, heute auch eine beliebte japanische Speise.
Hiyamugi - Nudeln:
Im Aussehen wie Spaghetti. Meist im Sommer, mit Dipp-Sauce kalt serviert.
Ishiyaki:
-
Jagabata:
Mit Butter gegrillte Kartoffeln.
Karee:
Eine moderne japanische Abart der traditionellen indischen Curry-Speise;
Kishimen - Nudeln:
Dicke traditionell japanische Nudeln, ähnlich den Udon, nur etwas flacher.
Kishimen kann man länger garen, ohne dass sie zerfallen. Daher hervorragend
geeignet für Sukiyaki.
Korokke:
Ist keine original japan. Speise, sie kam aus Europa, entwickelte
sich dann aber in Japan weiter und unterscheidet sich heute von Croquetten.Es
existieren mehrere Arten Korokke, die sich in ihren Füllungen unterscheiden
(z.B. Fleisch-Kartoffel Füllung oder Cream-Füllung).
Kushiage:
An Spießchen gegrillte Happen: Gemüse, Fisch- oder Fleischwürfel paniert und
gebraten.
Meshi, Gohan:
Meshi, Gohan = Gekochter Reis;
Meuntang:
Koreanische
Fischsuppe.
Miso - Misosuppe:
Suppenkonzentrat auf der Basis von Sojabohnen, Salz,
Wasser, Ferment. Miso ist meist eine braune Paste (es gibt auch helle, fast
cremfarbene und tiefrote Sorten) aus Sojabohnen. Die beliebte Miso-Suppe ist zubereitet, indem man Miso in Wasser auflöst, als Suppeneinlage
dient Tofu- und Algenstücke und was man sonst so mag. Miso-Suppe gibt es in verschiedensten
Geschmacksrichtungen von salzig bis süßlich.
Mochi:
Mochi = gestampfte, spez. weich kochende Reissorte; Man taucht Mochi in
Sojasauce, Bohnensauce etc. um ihn zu verspeisen. Aus Mochi kann man auch
Süßigkeiten zubereiten. oder man füllt ihn mit Bohnenpasten-Creme. Speziell
japanische Winterspeiese wäre, "im Ofen aufgewärmter Mochi", serviert in Nori und
in Sojasauce getaucht.
Nabe:
Nabe ist ein Tontopf für Eintopfgerichte.
Nabemono:
Nabemono = "Gerichte aus dem Topf" (Suppen, Eintöpfe etc); Gekocht im
Tontopf.
Natto:
Schleimige, gegärte Sojabohnen mit starkem Geruch und Geschmack, vergleichbar
mit stark duftenden
Schimmelkäse. Nicht
jeder mag Natto. Auch manch Japaner vermeidet diese Speise, die normalerweise
zum Frühstück mit Reis gegessen wird. Beim Essen zieht es Fäden.
Negima:
Geflügel und Frühlingszwiebeln.
Niku-jaga:
Hauptzutaten NIKU =Fleisch und JAGAimo = Kartoffel; (Gyniku = Rindfleisch);
Dies bringt ein
Europäer weniger mit der japan. Küche in Verbindung. Dennoch ist Nikujaga in
Japan sehr beliebt, allerdings vor allem zu Hause privat, als im Restaurant.
Odon:
Eine Art Nabe-Gericht: Fisch, Eier und Gemüse werden stundenlang in
Suppe gekocht. Ein beliebtes und erwärmendes Gericht vor allem im Winter.
Okonomiyaki:
Rezept
hier;
Mischung zwischen Pizza und Pfannkuchen. "Okonomi"
heißt "was immer sie wollen". Dies bezieht sich auf die Zutaten.
Man brät sich seine Okonomiyaki am Tisch auf einer heißen Platte (=Teppanyaki).
Die Grundzutaten sind Kohl und Mehl, die anderen Zutaten werden bestellt. Dafür
eignen sich alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse, Käse usw.; Man mischt die
Zutaten in einer Schüssel und legt sie dann auf den heißen, gefetteten
Teppanyaki. Dann verteilt man den Teig in Form eines Pfannkuchens und brät
diesen beidseitig. Gewürzt wird mit spez. Okonomiyaki-Sauce und Katsuobushi
(getrockneter und zerriebener Thunfisch).
Onigiri:
Sind japanische Reisbälle mit unterschiedlichen Füllungen wie Fisch, Gemüse
usw.; Onigiri erkennt man an ihrer dreieckigen Form welche meist mit Nori-Algen
umhüllt ist. Dreieckig ist kein Muss, es gibt auch runde und walzenförmige
Onigiri.
Onigiri-ya:
Geschäfte, welche sich auf die Herstellung handgemachter Reisbälle spezialisiert
haben. Als fast food sind sie in Japan beliebter als Sushi. Simpler Grund ist
jener, dass sie sich zubereitet einfach länger frisch halten lassen.
Ramen - Nudeln:
Nudeln, die ursprünglich aus China
stammen, aber eine typisch japan. Speise geworden sind. Ramen sind etwa so
dünn wie Spaghetti und werden in einer Suppe mit verschiedenen weiteren Zutaten,
die auf die Nudeln gelegt werden, serviert.
Sashimi:
Sashimi = roher Fisch; Japaner essen mehrere Fischarten
roh. Natürlich sollte der Fisch so frisch wie möglich sein. Sashimi wird als Sashimi
genossen. Üblicherweise wird der rohe Fisch in etwa 8x3x1 cm große Stücke geschnitten und
serviert. Beim Essen taucht man die Sashimistücke kurz in Sojasauce. Je nach
Fischart wird der Sojasauce Wasabi od. geriebener Ingwer beigegeben.
Sashimi-Arten:
Maguro: Thunfisch; Toro: Fettigerer Teil des
Thunfisch; Ika: Tintenfisch, Tako: Oktopus; Ebi: Garnele; Saba: Makrele; Sake:
Lachs;
Shabu Shabu:
Rezept hier;
Japanisches Fleischfondue, wird bei Tisch zelebriert.
Shio-yaki:
Ganzer Fisch im Salzmantelteig gehüllt und gegrillt serviert.
Soba - Nudeln:
Dünnere Nudeln als Udon aber etwas dicker als Somen und Ramen. Einige
Restaurants präparieren sogar die Nudeln selbst, indem sie den Teig herstellen
und diesen in Nudeln schneiden.
Sojasauce:
Sojasauce, klicke hier
Suimono:
Klare Fischsuppe
mit diversen Einlagen.
Sukiyaki:
Eintopf aus
Rindsfleisch, Tofu und Gemüse, gebraten und in rohes Ei
getaucht.
Surimi:
Surimi = Fischimitat;
Surimi besteht aus einem mit Geschmacks- u. Farbstoffen versetzten
Brei aus versch. Fischen. Die Masse wird so geformt, dass diese anderen
Produkten aussehensmäßig und geschmacklich gleicht. Z.B.: Krebssalat sieht aus
wie aus Krebse, aber es ist kein Stückchen Krebs enthalten, daher müsste er mit
"Surimi Krebssalat" ausgezeichnet sein. Surimi heißt Imitat
eines Produktes aus (evt. minderen) Fischbrei.
Sushi:
Klicke dazu hier
Taiyaki:
Japanisches Gebäck im Aussehen eines Fisches. Traditionell ist es gefüllt mit
Anko (süße Paste aus roten Bohnen). Variationen mit Vanille-Creme und anderen
Geschmacksrichtungen sind ebenso erhältlich.
Tempura:
Rezept hier;
Fisch, Gemüse und anderes in Tempurateig (Ausbackteig) frittiert.
Teppanyaki:
Klicke
dazu hier;
Teriyaki:
Mariniertes Fleisch.
Tofu:
Kann in vielen verschiedenen Weisen serviert werden. Im Westen wird
Tofu als geschmacksloser Fleischersatz für Vegetarier angesehen. Japan.
Tofugerichte sind aber äußerst geschmacksvoll durch ihre Würzung und
Zubereitung. Frittierter Tofu heißt "Aburage" (verwendet z.B. für Inarisushi) oder Atsuage
(dicker als Aburage).
Tomorokoshi:
Maiskolben.
Tonkatsu:
Paniertes Schweinekotelett, Schweineschnitzel.
Tsukemono:
Japan. "Pickles" (eingelegtes Gemüse). Werden zu den meisten Malzeiten
aufgetischt.
Tsukune:
Geflügelklößchen.
Udon - Nudeln:
Dicke traditionell japan. Nudeln. Hier 3 Arten,
wie Udon zubereitet werden kann: Kitsune Udon: Fuchs Udon; Tanuki Udon:
Japanischer Waschbär Udon; Tsukimi Udon: "Mond betrachten" Udon (das
Eigelb stellt den Mond dar);
Unagi:
Unagi = Aal; Über heißen Kohlen gegrillt. Mit Sojasauce und süßer Sake
bestrichen wird es serviert.
Yakisoba:
Yakisoba = Bratnudeln; Soba-Nudeln mit Gemüse, Fleisch oder Fisch. Im
Teppanyaki-Restaurant fertig
zu Kaufen oder auf dem Teppan selbst zubereiten. Hierbei bekommt man eine
Schüssel mit gekochten Soba und den weiteren Zutaten. Kochtipp: Entweder zuerst
Nudeln anbraten und den Rest dann zufügen oder alles zusammen auf den Teppan
legen und braten. Dazu die spez. Yakisoba-Sauce.
Yakitori:
Grilliertes Hühnerfleisch auf Spießchen über Holzkohlenfeuer. Es gibt viele verschiedene
Arten von Yakitori mit allen möglichen Teilen des Huhns. Oft Bestandteil großer
Menüs.
Yasai:
Yasai = Gemüse;
Yokan:
Die Süßspeise Yokan wird aus Agar-Agar (Kanten), Zucker und gemahlenen Azuki
Bohnen zubereitet. Zutaten mit Wasser verrühren, erhitzen und in eine Form
gießen. Erkalten lassen, fertig. Zum Servieren in rechteckige Blöcke
portionieren.
Yaki-onigiri:
Gegrillte Reisbällchen.
Yosenabe:
Fischsuppe mit Gemüse im Topf.
Zensai:
Zensai = kleine Speisen als Vorspeise oder Snack gereicht.
Die Küche Japans
allgemein:
Immer noch an erster Stelle: Reis. Dazu wahlweise gekochten/gebratenen Fisch
und/oder Gemüse in allen erdenklichen Variationen.
Im Winter Eintöpfe, im Sommer ehr sauer oder salzig eingelegtes Gemüse.
Mittags (speziell bei der arbeitenden Bevölkerung) alle Arten von Nudelsuppen
- geht schnell und macht satt.
Fleisch ist immens teuer (speziell Rindfleisch) und bleibt damit speziellen
Gelegenheiten vorbehalten, wird auch meistens hauchdünn aufgeschnitten.
Fastfood setzt sich auch in Japan immer mehr durch.
Informationen zu
Japan-Rezepte, Tipps, Lexikon:
Mit Stäbchen essen - Anleitung zum Essen für
asiatische Essstäbchen
Japanische Küchenzutaten, Lexikon mit Erklärungen
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