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E-Nummern Lexikon
 E Nummern Lebensmittelzusatzstoffe Nummerncode auf Lebensmittel. Bezeichnungen
Wähle INDEX | E 000 - 199 | E 200 - 399 | E 400 - 599 | E 600 - 799 | E 800 - 999 | E 1000 - 1599
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BEDEUTUNG DER E-NUMMERN VON  E 1000 - E 1599

E 1100 AMYLASEN
AMYLASEN. Ist ein Enzym. Gewonnen aus Bakterien, Schimmelpilzen und Bauchspeicheldrüsen zur Herstellung von Schnaps, Glucosesirup, Fruchtsäften. Sie verzögern das Altbacken werden von Gebäck und Brot.

E 1101 PROTEASEN
PROTEASEN. Ist ein Enzym. Zur enzymatischen Gewinnung von >Würze<, Zartmacher für Fleisch, als Labersatz zur Käseherstellung und zur Klärung von Getränken. Bei Keksen und Crackern entspannen und erweichen sie die Teige, was eine Verkürzung der Knetzeit bedeutet. Sie verbessern die Mürbheit und sorgen für ein verpackungsgerechtes Maß. Bei Waffeln verflüssigen sie das Getreideeiweiß in der Waffelmasse und machen sie dadurch pumpfähig.

E 1102 GLUCOSEOXIDASE
GLUCOSEOXIDASE. Ist ein Enzym. Siehe unter ANTIOXIDANTIEN;

E 1103 INVERTASE
INVERTASE. Ist ein Enzym. Gewonnen aus Hefen wie z.B. Candida. Verhindert in süßen Füllungen wie z.B. Marzipan oder Fondant das Kristalliesieren von Zucker. Daneben Verwendung zur Gewinnung von Fruchtzucker aus Stärke bzw. Traubenzucker und zur Herstellung von Kunsthonig (Invertzuckercreme).

E 1105 Lysozym
Lysozym ist ein Konservierungsstoff; Konservierungsstoff für Schnittkäse. Es ist ein Enzym welches vorwiegend aus Hühnereiern gewonnen wird. Ersetzt E251 und E252 (Salpeter). Daneben zur Aromaverbesserung bei Erbsen und Bohnen verwendet. Hühnerei-Allergiker sollten berücksichtigen, dass eine Deklaration nicht immer erforderlich ist (!). Über Enzyme können daneben noch zahlreiche andere Zusatzstoffe, etwa Konservierungsmittel deklarationsfrei in Lebensmittel eingeschleppt werden!

E 1102 Glucoseoxidase
Glucoseoxidase; Antioxidantien. Enzym, das aus Schimmelpilzen gewonnen wird. Erhöht die Haltbarkeit von Getränken und Saucen. Zur Risikoabschätzung siehe auch unter ENZYME.

E 1201 POLYVINYLPYRROLIDON
POLYVINYLPYRROLIDON;

E 1202 POLYVINYLPOLYPYRROLIDON
POLYVINYLPOLYPYRROLIDON;

E 1401 Säurebehandelte Stärke
Säurebehandelte Stärke. Siehe unter E 1450;

E 1403 Gebleichte Stärke
Gebleichte Stärke. Siehe unter E 1450;

E 1404 Oxidativ abgebaute Stärke
Oxidativ abgebaute Stärke; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1410 Monostärkephosphat
Monostärkephosphat; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1411 Distärkephosphat/ NMP
Distärkephosphat/NMP; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1412 Distärkephosphat/ POC
Distärkephosphat/POC; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1413 Phosphatiertes Distärkephosphat
Phosphatiertes Distärkephosphat; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1414 Acetyliertes Distärkephosphat
Acetyliertes Distärkephosphat; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1420 Stärkeacetat
Stärkeacetat; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1422 Acetyliertes Distärkeadipat
Acetyliertes Distärkeadipat; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450; ...Außerdem macht es Tiefkühlgerichte mikrowellengeeignet, dient als Extrusionshilfe für Knabbergebäck und verhindert das Austrocknen von Füllungen.

E 1440 Hydroxypropylstärke
Hydroxypropylstärke; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1442 Hydroxypropyl-Distärkephosphat
Hydroxypropyl-Distärkephosphat; Verdickungsmittel; Siehe unter E 1450;

E 1450 Stärkenatrium-Octenyl-Succinat
Stärkenatrium-Octenyl-Succinat; Verdickungsmittel; Alle von E 1401 bis E 1450 hier angeführten sind Verdickungsmittel. Es handelt sich um Stärke, die mit Chemikalien (z.B. NMP, Kaliumpermanganat, Natriumhypochlorit, POC, Essigsäureanhydrid) umgesetzt wurde, um neue Reaktionsprodukte mit neuen Eigenschaften zu erhalten. Verwendung für Füllungen, Tortengüsse und Cremes als Stabilisator, Geliermittel, Dickungsmittel, Emulgator und Bindemittel. Manche regulieren das Mundgefühl in Fertigsuppen, andere verleihen Tiefkühlfertiggerichten die erforderliche Gefrier-Tau-Stabilität. Wieder andere garantieren dem Bäcker backfeste Fertigfüllungen, oder sie täuschen im Gaumen erhöhte Fruchtgehalte vor. Sie ersetzen Fett in Light-Maionnese, Milcheiweiß in Milchprodukten oder wirken als Glanzbildner für Glasuren.

E 1505 TRIETHYLCITRAT
TRIETHYLCITRAT;

E Begriff: Polyvinylester ...
POLYVINYLESTER DER UNVERZWEIGTEN SPEISEFETTSÄUREN. Ist ein Kunststoff, welcher als Kaumasse für Kaugummi verwendet wird. Auch Grundstoff für Farben und Klebstoffe.

E Begriff: PVPP = Polyvinylpolypyrrolidon
PVPP ist die Abkürzung für Polyvinylpolypyrrolidon; Ist ein Kunststoff (Polyamid). Er wird zum Klären und Stabilisieren von Wein und Bier verwendet. Er bindet sogenannte Polyphenole, welche Nachtrübungen verursachen können. PVPP wird anschließend mit Filtern oder Separatoren weitgehend wieder entfernt.

E Begriff: Stigmasterin
STIGMASTERIN: Ist ein Kennzeichnungsmittel für Butterschmalz, um Subventionsbetrug zu erschweren. Sein Zusatz ist vorgeschrieben. Stigmasterin kommt als natürlicher Inhaltsstoff in Fetten (Kakaobutter, Sojaöl) vor und ist vergleichbar dem Cholesterin. Wird als harmlos eingestuft.

E Begriff: Farbstoffe
FARBSTOFFE: Sie sind Kosmetika für Lebensmittel. Unansehnliche Waren erhalten ein verkaufsförderndes farbiges und appetitanregendes Aussehen. Insbesondere lässt sich damit eine bessere Qualität vortäuschen. Sie sollen z.B. bei Süßwaren den fruchtigen Eindruck suggerieren. Verwendung vor allem für Süßwaren, Limos, Puddings, Eis, Obstprodukte, aber auch Margarine, Käse und Fischerzeugnisse.

E Begriff: Konsevierungssstoffe
KONSERVIERUNGSSTOFFE: Sie erhöhen die Haltbarkeit von Lebensmitteln, indem sie den Verderb durch Schimmelpilze oder Bakterien hinauszögern. Sie leisten damit auch einer hygienisch nachlässigeren Verarbeitung Vorschub. Entgegen der landläufigen Meinung können Konservierungsmittel auch die Bildung von Schimmelgiften (Mykotoxinen) stimulieren. Deklaration nicht stets erforderlich, vor allem dann, wenn sie über konservierte Zutaten ins Lebensmittel gelangen. Verwendung: Fischprodukte aller Art, Fruchtsaftgetränke, Limos, Schnittbrot, Backwaren, Salate, Margarinen, Salatsaucen, Wein, Trockenfrüchte, Bohnen, Zitrusfrüchte, Trockengemüse, Zucker u.a.m.;

E Begriff: Antioxidantien
ANTIOXIDANTIEN: Sie erhöhen die Haltbarkeit. Sie verzögern den chemischen Verderb (z.B. das Ranzigwerden von Fetten, das Braunwerden von Obst,), indem sie eine Oxidation durch Luftsauerstoff verhindern. Sie ergänzen so die Wirkung von Konservierungsstoffen, die den mikrobiellen Verderb unterdrücken. Verwendung: in Trockensuppen, Knabberartikeln, Saucenpulver, Margarine, Kaugummi, Öle, Backwaren, Getränke, Eis, Marzipan, usw.;

E Begriff: Verdickungsmittel
VERDICKUNGSMITTEL: Diese werden nicht nur zum Verdicken oder Gelieren verwendet, sondern vor allem zur Einstellung eines bestimmten >Mundgefühls< (wie z.B. der Sämigkeit) oder eines >Kaueindruckes< (z.B. bei Gummibärchen). Sie regulieren die Fließeigenschaften von Fertigsaucen, die Frischhaltung von Broten (Stabilisator), verhindern das Absinken der Kakaoteilchen im Milchgetränk oder helfen, Wasser schnittfest zu machen. Unverzichtbar für viele Light-Produkte. Verwendung für Gelees, Puddings, Konfitüren, Käsezubereitungen, Fleischzubereitungen, Mischgetränke, Diätprodukte, Eis und Süßwaren.

E Begriff: Emulgatoren
EMULGATOREN: Das Wirkungsprinzip ähnelt dem der Waschmittel. Sie machen Wasser mit Fett mischbar, stabilisieren Eiweißschäume und helfen dabei, Instandprodukte herzustellen. Sie erhöhen die maschinelle Belastbarkeit vo n Teigen und erlauben die Einstellung geschmacklicher Eigenschaften wie Sämigkeit, Schaumigkeit oder Cremigkeit. Zugleich helfen sie Rohstoffe einzusparen, da sich mit ihrer Hilfe auch mehr Wasser oder Luft zumischen lasen. Verwendung: In Backwaren, Süßwaren, Saucen, Desserts, Margarine, Wurst, Speiseeis u.a.m.; Deklaration in vielen Fällen nicht erforderlich!

E Begriff: Säuerungsmittel
SÄUERUNGSMITTEL: Sie sollen Lebensmittel nicht nur einen angenehm sauren Geschmack verleihen, sie haben auch konservierende Eigenschaften (z.B. Essig). Manche Säuerungsmittel wirken daneben als Stabilisatoren oder als Backtriebmittel, andere als Geliermittel, wieder andere als Wirkungsverstärker von Antioxidantien oder gar als Emulgatoren.

E Begriff: Säureregulatoren
SÄUREREGULATOREN: Säureregulatoren erlauben es, den Säuregrad eines Lebensmittels auf einen exakten Wert einzustellen. Hier zählen vor allem sogenannte Puffersubstanzen /(Phosphate, Citrate), aber auch Laugen und Säuren.

E Begriff: Natürliche Aromastoffe
NATÜRLICHE AROMASTOFFE: Sie werden aus natürlichen Ausgangsstoffen extrahiert, z.B. Vanilleextrakt, Orangenschalenessenz, Zedernöl. Zur Extraktion verwendet man als Lösungsmittel Methylenchlorid, Kohlendioxid, Cyclohexan, Ethylmethylketon, Diäthyläther oder Hexan. Rückstände nachweisbar bei Deklaration: Natürliche Aromastoffe. Natürlich bedeutet nicht, dass ein natürliches Aroma welches nach Himbeeren mundet, tatsächlich aus Himbeeren ist! In der Regel handelt es sich um einen Zederhölzerextrakt. >Natürliches< Aroma das nach Apfel mundet wird z.B. aus Tagetesöl, Weinfuselöl, Hefeöl-Destillat, abgerundet mit etwas biotechnologisch hergestellten Äthylacetat gemixt. Geschmacksrichtung Pfirsich, Rose, Nuss oder Bratkartoffel werden biotechnologisch aus Schimmelpilzkulturen gewonnen, >natürliche< Aromen mit Fisch- oder Käsenote aus enzymatisch abgebauten Fischabfällen und Käseresten.

E Begriff: Naturidentische Aromastoffe
NATURIDENTISCHE AROMASTOFFE: Sie sind natürlichen Aromastoffen überwiegend chemisch gleich, werden aber synthetisch hergestellt. Naturidentische Aromen sind aus mehreren Einzelsubstanzen zusammengesetzt; dadurch intensiver und >knalliger< im Geschmack, ohne jedoch die Geschmacksnuancen und die Vollmundigkeit eines Naturaromas zu erreichen. >Naturidentisch< heißt nicht, dass die Stoffe auch in den jeweiligen Lebensmitteln natürlich vorkommen müssten. Es bedeutet nur, dass sie irgendwo in der Natur nachgewiesen und im Labor nachgebaut wurden.

E Begriff: Künstliche Aromastoffe
KÜNSTLICHE AROMASTOFFE: Diese kommen in der Natur nicht vor, werden künstlich hergestellt, z.B. Äthylvanillin, Methylcoumarin, Resorcindimethyläther.

E Begriff: Aromastoffe , Geschmacksverstärker
AROMASTOFFE U. GESCHMACKSVERSTÄRKER: Aromastoffe und Geschmacksverstärker verleihen vielen Nahrungsmitteln Geruch sowie Geschmack, unterdrücken Geschmacksfehler und lassen sie immer gleich schmecken. Sie können den Genusswert erhöhen, aber auch zu übermäßigen Verzehr anregen. Hilfreich sind diese Substanzen vor allem bei Produkten, die aus geschmacklich schlechten Rohstoffen oder mit Verfahren hergestellt wurden, welche das Aroma beeinträchtigen. Bei vielen Fertigprodukten ist ihr Einsatz praktisch unverzichtbar. Derzeit kommen ca. 6000 Aromastoffe zur Anwendung(!) Da Aromen gewöhnlich mit Lösungsmitteln und Trägerstoffen versetzt werden müssen, um sie leichter handbar zu machen, gelangen über diesen Weg noch viele andere Stoffe ins Lebensmittel (Carry over).

E Begriff: Süßstoffe , Zuckeraustauschstoffe
SÜßSTOFFE UND ZUCKERAUSTAUSCHSTOFFE: Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe werden entgegen der landläufigen Meinung, man könne durch Süßstoffe wie von selbst abnehmen, sind sie gerade für Dicke problematisch. (Studie bewies, Süßstoffverwender haben höhere Gewichtszunahmen als bei normalen Zuckerkonsum. Als Ursache wird eine appetitsimulierende Wirkung angenommen). Süßstoffe sind auch als Masthilfsmittel für Schweine zwecks Appetitstimulation eingesetzt.

E Begriff: Enzyme
ENZYME: Ein von lebenden Zellen erzeugter Eiweißstoff, der die langsam im Körper vorgehende Verdauung beschleunigt u lenkt. Die Einsatzmöglichkeiten für Enzyme sind kaum überschaubar, eine Deklaration findet in der Regel nicht statt! Da man Enzyme nicht pur verwendet, werden allerlei Zusatzstoffe in Lebensmittel verschleppt (Carry over), z.B. Konservierungsmittel,Äthylenglycol, Propylenglykol oder Sulfit. Zur mikrobiellen Sicherheit werden Enzyme nicht selten bestrahlt! Zudem enthalten die meisten Enzyme sogenannte >Nebenaktivitäten<. Es gibt toxikologische Probleme desshalb, weil sie aus Schimmelpilzen, Bakterien oder den Drüsen von Schlachtvieh gewonnen werden. Dies bedingt ein prinzipielles Risiko der Einschleppung von Mykotoxinen oder phatologenen Keimen. Da die empfindlichen Enzyme sehr schonend behandelt werden müssen, ist die Gefahr einer Verunreinigung höher als bei anderen Produkten.

E Begriff: Trennmittel
TRENNMITTEL: Sie verhindern das Klebenbleiben an Formen, Fließbändern oder Backblechen. Sie schützen vor verkleben (Bonbons), Verklumpen (Fertigmehle) und erhalten die Rieselfähigkeit (Salz).

E Begriff: Cellulasen
CELLULASEN: Ist ein Enzym. Cellulasen bauen Cellulose zu Traubenzucker ab. Wichtig zur Herstellung von Säften und Nektaren. Durch diese Art der >Vorverdauung< sind höchste Ausbeuten möglich. In aller Regel meist mit Pectinasen eingesetzt.

E Begriff: Katalasen
KATALASEN: Ist ein Enzym, gewonnen aus Schimmelpilzen, Bakterien oder Rinderlebern. Zur Entfernung von überschüssigen Wasserstoffperoxid (z.B. von der Molkerei zur Desinfektion von Anlagen und Verpackungsmaterial verwendet.

E Begriff: Lypoxygenasen
LYPOXYGENASEN: Ist ein Enzym, welches aus Sojamehl gewonnen. Zum Bleichen von Mehlen, da sie die natürliche Carotinoide der Mehle zersetzen. Dabei werden auch ungesättigte Fettsäuren zu unerwünschten Peroxiden abgebaut. Wichtig für Toastbrot und Brötchen. Daneben Verbesserung von Teigfestigkeit, Volumen und Krumenbeschaffenheit.

E Begriff: Pectinasen
PECTINASEN: Ist ein Enzym. Unverzichtbar zur Herstellung von Fruchtsäften, Nektaren, Wein oder Gemüsemark. Pectinasen zersetzen das Stützgewebe von Obst und Gemüse. Oft in Verbindung mit Cellulasen eingesetzt, so sind höhere Ausbeuten möglich. Daneben wichtig zur Gewinnung von Aromen. Als Nebenreaktionen entsteht Methanol, was insbesondere bei Säuglingskost (Karottenbrei...) nicht erwünscht ist.

E Begriff: Pentosanasen
PENTOSANASEN: Ist ein Enzym. Bei zu trockener Ernte liefern Roggenteige ein kleines Brot mit bröckeliger Krume. Pentosanasen machen es wieder saftig. Bei Weißbroten wird die Krume mürber, weicher und wirkt dadurch länger frisch.

E Begriff: Amyloglucosidasen
AMYLOGLUCOSIDASEN: Ist ein Enzym. In Kombination mit Amylasen zur Verflüssigung von Restbrot und sonstigen Überbleibseln der Backindustrie. Die Stärke wird in Glucosesirup umgewandelt, der als Süßungs- und Bräunungsmittel wieder verschiedenen Backwaren zugegeben werden kann.

E Begriff: Stearinsäure
STEARINSÄURE; Wird als Trennmittel verwendet. (Z.B. in Süßwaren).

E Begriff: Vanillin
Kennzeichnung unter Aromastoffe. Vorkommen in der Schote der Vanille einer Orchideenart. Heute wird Vanillin aus den Sulfitablaugen hergestellt., welche bei der Zellstoffgewinnung anfallen, bzw. aus Erdöl synthetisiert. Auch gentechnische Herstellung möglich. (Dieser an sich harmlose Stoff wurde jahrzehntelang Säuglingsnahrungen zugesetzt mit der Folge einer Futterprägung auf Vanillin beim Erwachsenen).

E Begriff: Chinin ###
Kennzeichnung unter Aromastoffe. Bitterstoff für Tonic-Water. Chinin ist ein starkes Plasmagift und tötet Mikroben wirksam ab. (Wurde auch gegen Malaria in hohen Dosen eingesetzt). Wirkt nebenbei auch konservierend. In Flaschen aus Weißglas zersetzt sich Chinin schnell in Abbauprodukte, deren gesundheitliche Bedeutung noch im Dunklen liegt. Daneben wurden Sehstörungen, Allergien und unerwünschte Wechselwirkungen mit üblichen Arzneimitteln beobachtet! (Eine Schwangere, die tägl. 1 Liter Tonic-Water getrunken hatte, brachte einen chininabhängigen Säugling zur Welt)!

E Begriff: Quassiaholz ###
Kennzeichnung unter Aromastoffe. Es stammt von mittelamerikanischen Bitterholzgewächsen (Fliegenholz). Sein Wirkstoff ist der geruchlose Bitterstoff Quassi(i)n. Die Einheimischen nutzen Quassiaholz gegen Magenbeschwerden, Bandwürmer und Fieber. Quassiaholz ist als Geschmacksstoff für Branntwein zugelassen und dient daneben als Fraßgift zur Insektenbekämpfung. Na dann Prost!

E Begriff: Borsäure ###
Borsäure; Konservierungsmittel. Siehe unter E Borate;

E Begriff: Borate ###
Borate und Borsäure; Konservierungsstoff. Sie gelten als sich im Körper anreichernde , hochtoxische Stoffe, gegen die im Falle einer Vergiftung kein Gegenmittel bekannt ist!

E Begriff: Stärke
Stärke; Verdickungsmittel; Ist das älteste Verdickungsmittel, gewonnen aus Kartoffeln, Mais oder Weizen. Stäke darf n i c h t als Verdickungsmittel deklariert werden. (Die Deklaration ,Stärke´ umfasst die enzymatisch oder physikalisch modifizierten Stärken. Als ,modifizierte Stärken´ deklarierte Stoffe sind wieder etwas anderes, nämlich E1401 bis E1450).

 

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