Eintopf, Brühe, Suppen Rezepte, 6 Portionen, für:
Französische Bouillabaisse aus Marseille
Suppenrezepte
zum Nachkochen
FISCHFOND:
Weißfische (kleine Fische der Felsküste) gesäubert und klein geschnitten;
5 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
Tomaten
Öl, zum Anbraten
7 Safran-Fäden
1/2 Fenchelknolle
1 Bund Petersilie
3-4 Kartoffeln
Salz&Pfeffer
BOUILLABAISSE:
4 kg Fisch je nach Fang (Meeraal, Skorpionfisch, Bärenkrebs Languste),
1 kg Petersfisch
1,5 kg Drachenkopf
3 Knurrhähne
4 Petermännchen
6 Scheiben Meeraal
6 Scheiben Lotte
ZUBEREITUNG:
FISCHFOND:
Im Topf Zwiebeln, Knoblauch, Tomaten in Öl anbraten. Weißfische zufügen, ca 15
Min rühren, bis alles zu einer teigähnlichen Masse wird. Mit heißem Wasser
ablöschen und 90 Min kochen.
Fenchel, Petersilie zufügen, mit Salz&Pfeffer abschmecken. Suppe
passieren (Flotte Lotte oder grobes Sieb). Dann durch feines Sieb streichen,
dabei Reste gut auszudrücken.
BOUILLABAISSE:
Die geschälten, in dicke Scheiben geschnittenen Kartoffeln dem Fischfond (nun
Bouillabaisse) zugeben. Fische je nach Größe und Garzeit zufügen, voran der
Drachenkopf, Petersfisch, Meeraal letztlich Seeteufel. Alles 20 Min kochen. Nun
erst Knurrhahn und Bärenkrebse zufügen und alles 5 Min weiter kochen.
Fische und Kartoffeln aus der Bouillabaisse nehmen.
Bouillabaisse mit Safran, Salz&Pfeffer würzen.
SERVIEREN:
Bouillabaisse getrennt servieren!
Am Platz des Gastes auf einer Seite Fisch gestellt, die Bouillabaisse wird auf
einer separaten Heizplatte serviert.
Den Fisch immer vor den Gästen filetieren!
Sauce Rouille und/oder Aïoli dazu reichen!
(Eventuell auch Croûtons mit Knoblauch
eingerieben und gebraten).
VERSPEISEN:
Jeder Gast kann nun Fisch und Bouillabaisse gemeinsam, oder von getrennten
Tellern löffeln.
SAUCE ROUILLE und AIOLI:
Im Regelfall handelt es sich bei der Rouille um eine mit Safran und
Cayennepfeffer gewürzte Aïoli Sauce.
Informationen zu Suppen Rezepte, Tipps, Lexikon:
Bouillabaisse:
Berühmtestes Marseiller Fischgericht mit mind 5 Fischsorten.
Namensgebung:
Durch das Kochen reduzierte sich die Suppe. Dies erklärt den Namen:
"Bouillir" für "Kochen" und "Baisse" für "hinunter" also: "Bouillabaisse" =
"hinunterkochen".
Ursprung:
Bouillabaisse entstand, als einst die Fischer eine Fischsuppe aus Fischresten
kochten. Meist unverkäuflicher, übrig gebliebener nicht mehr so frischer Fisch.
Die Fischer gaben jene Fische in eine Pfanne, mit Tomaten, Zwiebeln, Gewürze
sowie Wasser.
Später verfeinerten Gastronomen dieses "billige" Fischerrezept
zuerst in der südfranzösische Hafenstadt Marseille zur Delikatesse.
Bouillabaisse wird heute öfter in Restaurants mit eingedickten Fischfond sowie
Schalentiere und Krustentieren serviert.
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