Sitzordnung:
Wenn man sich zu Tisch setzt, sind folgende Regeln zu Beachten:
Rechts neben dem Gastgeber (zur rechten Hand) sitzt der Gast. Der in der
Rangfolge nächste Gast links neben dem Gastgeber.
Getränke:
Getränke schenkt man sich in generell nicht selber nach! Dies wird vom
Sitznachbarn getätigt. Daher muss man auch auf seine Nachbarn achten, um ihre
Gläser, nach dem diese geleert wurden, nach zu schenken!
Beim Nachfüllen ist das Glas nicht am Tisch stehen zu lassen, sondern wird für
das Nachschenken durch den Sitznachbar jeweils angehoben. Hat man selber genug
getrunken, lässt man einfach den Inhalt im Glas, dadurch wird einem der Nachbar
kaum nachschenken.
Speisen:
Werden
Essstäbchen
("kuaizi") in einem Umschlag werden, so sind die Stäbchen nach Gebrauch auch
wieder in diesen Umschlag zu versorgen! Oder eventuell quer über die Reisschale
zu legen.
Die Essstäbchen liegen beim Servieren auf dem Tisch in vertikaler Richtung zum
Sitzplatz, während die Vorlegestäbchen, mit denen man jedem Gast die Speise auf
den Teller gibt, in paralleler Richtung dazu liegen.
Essstäbchen nicht dazu verwenden, um Speisen weiter zu reichen bzw. sich von
Servierplatten zu bedienen! Dafür eben die Vorlegestäbchen verwenden.
Beide Hände sind zu gebrauchen, wenn man Speisen weiter reicht oder dem
Sitznachbarn nachschöpft.
Werden verschiedene Speisen zusammen serviert, so sind die heißen zuerst zu
verspeisen.
Im Regelfall ist die Speise mundgerecht geschnitten. Wenn ausnahmsweise nicht,
so sind
größere Stücke mit den Essstäbchen auf Bissengröße zu zerteilen.
Reis nimmt man sich mit dem Reislöffel jeweils nach Bedarf in seine Reisschale.
Darauf gibt man dann etwas von den anderen Dingen. Beachte hierbei, Reis darf
niemals in der Reisschale übrig
bleiben, sollte man sein Essen beenden! (Dies würde bedeuten, dass man den Reis
frevelhaft nicht
schätzt).
Speisen im Tontopf ("bowl") welche mit Deckel serviert werden, sind so zu
Öffnen, dass man den Deckel umgedreht auf den Tisch abstellt. Ist man mit dem
Speisen fertig, setzt man den Deckel wieder auf den Tontopf.
Alle Speisen welche in Flüssigkeit gereicht werden (Suppen etc), werden
genussvoll, laut geschlürft! (Durch das Schlürfen werden die heißen Suppen beim
Essen etwas gekühlt).
Schmatzen, Schlürfen sowie Rülpsen von Speisenden während und nach dem Essen ist
üblich und ein Zeichen dafür, dass das Essen geschmeckt hat!
Hingegen seine Nase darf man sich bei Tisch niemals putzen! Zum schnäuzen den
Raum verlassen, so will es die Etikette.
Der am Tisch sitzende Gastgeber fragt seinen Gast jeweils mehrmals, bevor er
eine evt. Ablehnung
von etwas als angenommen ansieht.
Speisen beenden:
Ist man satt, legt man seine Stäbchen neben einander auf die Reisschale, um zu
signalisieren, dass man nichts mehr möchte. Oder siehe oberhalb, Stäbchen in ihr
Kuvert stecken und neben die Reisschale legen.
Ein gemeinsames Essen (Familienkreis, Besuch, Geschäftsessen etc) wird
unmittelbar nach dem letzten Gang dadurch beendet, dass sich der Gastgeber
erhebt und sich für den Besuch bedankt. Dies ist die Aufforderung für die Gäste,
sich zu bedanken und zu gehen.
So kleidet man sich zum Essen:
Dunkler Straßenanzug mit nicht allzu extravaganter Krawatte. Dezent gefärbte
Hemden werden akzeptiert.
Männer sollten schwarze, bis unter das Knie reichende Socken tragen. Diese
sollten keine Löcher haben (Tempelbesuch).
Als Label im Schuh zB. "Bally Schuhe" macht sich gut und ist ein diskreter
Hinweis, dass der Träger Wert auf Qualität legt (Tempelbesuch). Farbe der Schuhe
sollte stets schwarz sein.
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