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Das ereignete sich damals am
Montag
Die Apostel kehren um, versammeln sich,
wissen nicht recht, wie es weitergehen soll.
Zwei von ihnen machen sich auf den Weg
nach Emmaus. Unterwegs treffen sie Jesus, erkennen ihn aber nicht. Er redet
mit ihnen offnen, und öffnet ihnen den Sinn für die Schrift. Als sie in ein
Gasthaus einkehren und er mit ihnen das Brot bricht, wird ihnen klar: Es ist
Jesus.
Plötzlich aber ist er nicht mehr da.
Voll Freude kehren sie nach
Jerusalem zurück und berichten den anderen versammelten
Aposteln von dieser Begegnung. In den folgenden Tagen bis zur Himmelfahrt
werden sie noch öfters den „Herrn“ in der verklärten Gestalt sehen und mit ihm
reden.
Die christl. Gemeinde findet sich
auch am Ostermontag zum Gottesdienst ein.
Osterspiele, Ostereier,
Osterhase, usw. stehen auch an diesem Tag im Mittelpunkt. Oftmals werden
auch Ausflüge mit der Familie gemacht. Die in der Nähe stattfindenden
Ostereiermärkte oder Ostermärkte werden besucht.
In verschiedenen Regionen werden auch
am Ostermontag noch alte Brauchtümer gepflegt. Es gibt in einigen Gemeinden
Christen, die aus ihrem Dorf hinausziehen, wie es die Jünger damals machten, um
die Taten und den Glauben von Jesus zu verbreiten.
Es fanden früher Flurbegehungen ("Emmausgehen"
in NÖ. und Stmk.) statt.
Heute noch lebendiges Brauchtum in Oberösterreich, besonders der Trachtenverein
"Altstädter Bauerngmoa Linz", hat es übernommen, den Emmausgang durch zu führen.
Die 50 Ostertage, beginnend
nach dem Ostersonntag
Die folgenden Tage, vom
Ostersonntag
bis
Pfingstsonntag werden als "einziger Feiertag" als "der große Tag des
Herrn" gefeiert. Daher werden diese Sonntag innerhalb dieses Zeitraumes als 1.
- 7. Ostersonntag (liturgiemäßig als "1.2.3... Ostersonntag ")
bezeichnet im
Kirchenjahr.
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