Rindfleisch
Rezepte, 4 Portionen, für:
Rheinischer Sauerbraten
Rindfleischrezepte
zum Nachkochen
750 g Rinderbraten, im Ganzen
(für Schmorbraten eignet sich Schulter, Keule, Rücken, Tafelspitz)
FÜR DIE BEIZE:
1/2 L Wasser
1 Tasse Kräuteressig
1/2 TL Salz
3 Nelken
1 Zwiebel
5 Wacholderbeeren
1 Möhre (Karotte)
1/2 TL Senfkörner
1 Lorbeerblatt
1 TL Koriander und Majoran
1 TL Rosmarinblätter
ZUM ANBRATEN:
1 EL Öl
SAUCE:
100 g Rosinen
1 1/2 EL Korinthen
1 Zwiebel
1/2 EL Apfelkraut
1 TL Salz
Pfeffer
3 EL Sahne (Obers)
2 Printen
ZUBEREITUNG:
Die Marinade wird zunächst gekocht und
abgekühlt über das Fleisch gegossen. Das Fleisch kann jetzt beliebig 4-7 Tage in
der Marinade liegen, es sollte jedoch öfters gewendet werden!
Fleisch gut abtropfen lassen, dann in sehr heißem Fett anbraten. Rosinen,
Korinthen und Zwiebel etwa 15 Minuten mitbruzzeln, dann einen Teil
der Marinade zugießen. Dies alles 90 Minuten schmoren lassen, jedoch öfter
begießen.
Am Schluss Apfelkraut, Salz&Pfeffer, Sahne und so viel geriebene Printen
hinzu fügen, bis die Sauce sämig geworden.
Informationen zu Rindfleisch Rezepte, Tipps, Lexikon:
Besonders gut schmecken dazu Reibekuchen
mit Apfelmus oder Klöße (Knödel) und Rotkohl (Rotkraut). Zum Sauerbraten passt
gut ein halbtrockener Rotwein.
Tipp: Weit über das Rheinland hinaus ist dieses
Gericht bekannt geworden. Kenner jedoch schwören auf die Verwendung von Pferde-
statt Rindfleisch, wie man es noch von früher her kannte.
Sauerbraten ist ein Schmorbraten:
Fleisch am Stück, aus der Keule, Rücken, Schulter, Tafelspitz, eignen sich gut zum
Schmoren.
In
früheren Zeiten wurde Fleisch eingelegt, um es haltbarer zu machen.
Heute schätzt man den Wohlgeschmack, der durch das Einlegen für 2-3 Tage in
würziger Marinade (Beize) aus Essig und Wein, entsteht. Durch die
Marinade wird, je nach Rezept, eine Geschmacksrichtung auf das Fleisch übertragen.
Beim Schmoren wird das trocken getupfte Bratenstück in heißem Fett scharf braun angebraten.
Dann mit
Flüssigkeit aufgefüllt und bei 100°C langsam im geschlossenen Topf gegart.
Von Vorteil ist es, wenn nicht mit der gesamten Flüssigkeit zu Beginn abgelöscht
wird, sondern mehrmals während des Schmorens abgelöscht wird. Ist zu viel
Flüssigkeit im Topf besteht die Gefahr, dass das Fleisch kocht und nicht schmort.
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