Fisch Rezepte, 4 Portionen: Pannonischer Karpfen
Fischrezepte vom
Fischkoch zum
Nachkochen
KARPFEN:
800 g nicht zu dünnes Wildkarpfenfilet (ganzer
Fisch sollte 1,5-2 kg wiegen; vom Fischhändler fein schröpfen lassen!)
1 EL Mehl
1/8 L Butterschmalz (oder Öl)
Salz
SAUCE:
100 g Butter
60 g Tomatenwürfeln (Dose)
50 g Zwiebel, fein gewürfelt
20 g Knoblauch, fein gewürfelt
10 g Zitronenfilet (Zitronenschnitzer)
1 EL Petersilie, fein geschnitten
ZUM GARNIEREN:
4 EL Kernöl
2 Kerbelzweige
ZUBEREITUNG:
WILDKARPFEN:
Karpfenfilet salzen. Auf der Hautseite durch Mehl ziehen. In einer Pfanne
Butterschmalz erhitzen. Filet mit mehlierter Hautseite nach unten in die Pfanne
einlegen. Mit Teller (oder div Kochgeschirr) beschweren. Auf kleiner Flamme
10-12 Min braten. Wenn das Filet fast gar ist, kurz wenden und vollständig
durchbraten.
Gebratenen Karpfenfilets heraus nehmen, abtropfen lassen und
warm stellen.
SAUCE:
Butterschmalz entfernen. Butter mit Tomaten, Zwiebel, Knoblauch, Zitrone in die
Pfanne geben. Auf mittlerer Flamme goldbraun rösten. Mit Petersilie und Salz
bestreut abschmecken.
Filets mit scharfen Messer in 2cm dicke Scheiben schneiden.
SERVIEREN:
Filetscheiben abwechselnd mit Kartoffelpüree auf Teller platzieren. Mit der
Sauce bedecken. Zuletzt mit Kerbel bestreuen und mit Kernöl beträufelt sogleich
kredenzen.
Informationen zu
Fisch-Rezepte, Fisch-Tipps,
Lexikon:
Pannonische Küche ist für seine naturbelassenen Fische, wie
Wildkarpfen bekannt. Wildkarpfen, welche bei Sonnenaufgang noch in den Netzen
der österreichischen oder ungarischen Fischer am Neusiedlersee zappelten, können
schon zu Mittag fertig zubereitet auf dem Teller des Gastes liegen."
"Karpfen" - Carpes:
Da dieser Fisch im Regelfall in Teichhaltung aufgezogen wird, mundet am Besten
das Fleisch von 1-2kg schweren Fischen. Schwerere Tiere weisen oft einen
tranigen Geschmack auf!
Teichkarpfen sind die Regel, aber weniger beliebt, weil sie oft
einen "Schlammgeschmack" aufweisen. Diesen kann der Fischzüchter (oder auch
Händler) großteils verhindern! Nämlich:
Der Karpfen wühlt sich am Teichgrund durch den Schlamm und
ernährt sich von kleinen Tieren und Pflanzenresten. Um so wichtiger ist es, die
Karpfen nach dem Abfischen lebend gut zu Wässern! Dazu werden die Karpfen in
besondere Fischkästen eingesetzt, die von fließendem Wasser umgeben sind. Dort
werden die Karpfen einige Tage gehältert und von ständig frischen Wasser
umströmt.
Karpfen müssen geschuppt werden und können auf alle Arten, je
nach Wahl, zubereitet werden.
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