Krapfen, Kräppel, Berliner, Jelly doughnut, Rezepte 4 Portionen für:
Original Berliner - Krapfen, Kräppel,
Rezepte
zum Nachkochen
HEFETEIG:
500 g Mehl
80 g Zucker
½ Würfel Hefe
200 ml Milch
50 g Butter
1 Ei
Prise Salz
SOWIE:
5 EL Marillen-Konfitüre
Zucker
Fett, zum Ausbacken
ZUBEREITUNG:
HEFETEIG:
Mehl und Zucker in eine Schüssel geben. Mulde eindrücken. Hefe und 5 EL lauwarme
Milch in die Mulde geben und von außen nach innen zu einem Teig verkneten.
Diesen Vorteig 10 Min zugedeckt an warmen Ort gehen lassen.
Butter und restliche lauwarme Milch verrühren, verquirltes Ei
und Salz zufügen. Alles zum Vorteig geben und durchkneten. Teigmasse wieder
zugedeckt an warmen Ort für 30 Min gehen lassen.
Noch einmal durchkneten und mit Nudelholz fingerdick ausrollen.
Kreise von Ø 10cm ausstechen. Diese wieder 20 Min gehen lassen.
AUSBACKEN:
Fett auf 170°C erhitzen und Berliner von jeder Seite ca. 3 Min. ausbacken.
Danach abtropfen und kühlen lassen.
FÜLLEN:
Mit einer Tortenspritze mit Konfitüre füllen und Berliner in Zucker wälzen.
Informationen zu
Rezepte, Tipps, Lexikon:
"Berliner" auch "Pfannkuchen" genannt:
Ein Berlinger Zuckerbäcker, der als Kanonier unter Friedrich dem Grossen diente,
soll ihn zum ersten Mal 1758 hergestellt haben.
In der Wiener Bäckerei wurde der Pfannkuchen mit Cilli-Kugel und
später Krapfen, nach der Zuckerbäckerin Cäcilie Krapfen, ( Rezept
siehe hier ) benannt.
SCHMALZGEBÄCK Siedegebäck":
"Schmalzgebäck" ist Ableitung von "Schmalzgebackenes" (in Schmalz gebackenen):
Traditionell wurde einst stets Schweineschmalz zum Ausbacken der Leckerei
verwendet. Leichter verdaulich und knusprig goldgelb werden die Krapfen heute im
Öl. Besonders feines Aroma verleiht dem Schmalzgebäck Butterschmalz (Gutterfett)
beim Frittieren..
.
KRAPFEN Bezeichnungen:
Schmalzgebäck, Siedegebäck, Krapfen, Kräppel, Kreppel, Kräbbel, Berliner, Küchle, Küchli, Chüchli, Faschingskrapfen, Fasnachtskiechel,
Fasnachtschüechli, Fasnachtschüchli, Fasnetsküchle, Faasekiechelcher, Heefmeisja,
Berliner Pfannkuchen, Berliner Ballen, Berliner Krapfen, Schmalznudeln, Lewanzen, Bombolone und Donuts;
.
In Österreich nennt man sie "Krapfen" bzw. "Faschingskrapfen". In Deutschland
zudem auch "Berliner" oder "Berliner Pfannkuchen". "Kreppel" ist in Hessen
gebräuchlich. "Pfannkuchen" als Bezeichnung findet primär in Berlin Brandenburg
und Sachsen Verwendung. In Teilen Süddeutschland werden sie zu "Schmalznudeln".
"Faasekiechelcher" oder "Heefmeisja" (Hefe-Mäuse) nennt man sie im Saarland.
Die amerikanischen Lochkrapfen heißen Donuts.
.
"Krapfen" und deren Aussehen:
Krapfen wechseln mit unterschiedlichsten Glasuren gern ihre Oberflächenfarbe und
präsentieren sich mit einer Vielfalt verschiedenster Füllungen: Von der
klassischen Konfitüre, über Nugat, Sahne, Vanillecremes, Puddings bis hin zum
Eierlikör und vielem mehr. Wie unterschiedlich auch die Füllungen sind, ein
Krapfen wird stets im Fett schwimmend ausgebacken.
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