Rezepte
für: Einlegen von griechischen
Weinblätter in Salzlake
Einlegen = einkochen, einwecken, einmachen,
einrexen;
in Einweckgläser, Einmachgläser, Einkochgläser, Twist-Off-Gläser, Rexgläser;
250 g junge, zarte Weinblätter (selber gepflückt vom
Weinstock)
1 L Wasser
80-100 g Meersalz(!)
ZUBEREITUNG:
Weinblätter waschen und Stängel vorsichtig abtrennen
(Blätter dabei nicht beschädigen).
REZEPT 1:
Blätter halbieren. Menge teilen und getrennt voneinander in kochendes Wasser
geben. Wasser einmal aufkochen lassen, Blätter heraus nehmen und auf
Küchentüchern abtropfen lassen.
Wasser zum Kochen bringen und Salz darin auflösen. Weinblätter auf 2 Gläser (ca.
500 ml) verteilen und 400 ml heiße Salzlake darüber gießen.
Gläser verschließen und im kochend heißen Wasserbad 5 Minuten einwecken. Nach
dem Erkalten der Gläser die Verschlüsse kontrollieren.
REZEPT 2:
Jeweils 5 Weinblätter gut waschen, und aufeinander legen. An den
Seiten etwas einschlagen und zusammen rollen (wie Omeletten). Bündel mit
Küchengarn zusammen binden.
Wasser mit Salz zum Kochen bringen. Blätter darin bündelweise
kurz blanchieren. Heraus heben und mit kaltem Wasser sogleich abschrecken,
abtropfen lassen. Küchengarn wieder entfernen.
Nun in sterilisierte (kurz mit kochendem Wasser ausgespülte)
Gläser füllen. Mit Kochenden Salzsud aufgießen. Verschrauben, fertig.
LAGERUNG:
Bis max 1 Jahr Haltbarkeit. Blätter vor dem Verwenden mit viel klarem Wasser
abspülen.
VOR DER VERWENDUNG:
Durch das Einlegen der Blätter werden diese weich und werden somit erst zur
Deliktesse in verschiedenen Speisen. - Bevor man die eingelegten Blätter weiter
verwendet, sollte man diese kurz wässern (spülen) und trocken tupfen.
Informationen zu
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Lexikon:
Man sollte die jungen Weinblätter ehest möglich ernten (so
möglich). Nur solche sind sehr zart und vor allem, oft noch ungespritzt und
somit frei von Pestiziden und Chemikalien !
Am Besten wäre daher, die Weinblätter von einem ungespritzten
"Schattenspender" zu pflücken, als aus dem betrieblich bewirtschafteten
Weinberg.
Will man die Blätter nach dem Pflücken sogleich verwenden,
sollte man jene auf jeden Fall blanchieren. Ansonst sind sie zu hart und lassen
sich schlecht verarbeiten (beim Rollen, brechen sie leicht).
In Öl oder sauer eingelegt kann man sie in Gläsern gut
aufbewahren, wobei sie auch ihren Geschmack dabei voll entfalten.
Einlegen, einkochen, einwecken, einmachen, einrexen...
Viele Bezeichnungen für die Haltbarmachung ohne Chemie und Tiefkühler aus
Großmutters Zeit, wozu auch konservieren oder dörren bis hin zum Kuchen im Glas
zählt.
Die Gläser hierfür nennen sich Einweckgläser, Einmachgläser, Einkochgläser,
Twists-Off-Gläser und Rexgläser.
Generell: Vor Befüllung dieser Gläser, heiß ausspülen. (evtl. im
Backofen 5 Minuten bei 200°C sterilisieren)! Danach nicht mehr mit Finger in das
Glas tappen...
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von: Einlegen, einkochen, einwecken, einmachen, einrexen
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