Kuchen und Torten
Rezepte für:
Pikanter Napfkuchen, Gugelhupf
Rezepte
zum Nachbacken
HEFETEIG:
500 g Mehl
30 g frische Hefe
250 ml Wasser, lauwarm
6 EL Olivenöl
Prise Salz
Prise Zucker
10 g Butter, für das Blech
BELAG:
1 kg Tomaten, reife (od aus der Dose)
50 g Oliven, schwarze, mit Stein
10 Sardellenfilets, in Öl (od als Variation Schinkenwürfel)
200 g Zwiebel
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
Rosmarin
Oregano
6 EL Öl
300 g Fontina
50 g Butter
12 Salbeiblätter, frische
80 g Parmesan, frisch gerieben
ZUBEREITUNG:
Tomaten heiß überbrühen, häuten, vierteln, entkernen, hacken.
Zwiebeln fein hacken. Oliven vom Stein schneiden, Sardellen hacken.
Zwiebeln in Öl andünsten. Tomaten, Rosmarin und Oregano zugeben.
30 Min einkochen. Dann Knoblauch zufügen.
Mehl in eine Schüssel sieben, Mulde eindrücken. Hefe in die
Mulde krümeln. Salz und Zucker auf dem Mehlrand verteilen. Mit lauwarmen Wasser
übergießen. Mit Öl verkneten. Teig zugedeckt an warmen Ort für 30 Min gehen
lassen.
Eine Kuchenform mit Ø 32cm (od Napfkuchenform) mit Butter
fetten.
Teig halbieren und auf der bemehlten Arbeitsfläche zu 2 Scheiben
ausrollen. Eine Scheibe in die Form legen, Rand hoch drücken.
Oliven und Sardellen (od Schinkenwürfel) unter die Tomaten
rühren. Alles auf den Teig streichen.
Käse darauf verteilen. Mit dem 2. Teigstück bedecken, Teigränder zusammen
drücken. Oberfläche mehrfach einstechen. Mit zerlassener Butter bepinseln.
Salbeiblätter und Parmesan darauf verteilen.
BACKROHR:
Im vorgeheizten Backofen bei 220°C für 20 Min auf dem Backofenboden backen!!
Danach auf der 2. Einschubleiste von unten weitere 15 Min backen.
Informationen zu
Rezepte, Tipps, Lexikon:
"Fontina":
Ist ein schnittfester italienischer Kuhvollmilchkäse. Hat seinen Namen von der
zur Gemeinde Quart gehörenden Alm Font im Aostatal (Valle d'Aosta) in den ital.
Alpen in der Nähe des Montblanc und der italienisch-französischen Grenze. Er ist
seit 1717 unter dem Namen "fontine" schriftlich nachgewiesen, hat aber eine sehr
viel weiter zurückreichende Tradition. Im Aostatal herrscht im Sommer wegen der
von den Bergen gebildeten Barriere ein trockenes Klima, deshalb gedeiht hier
eine reichhaltige Gebirgsflora, die beste Bedingungen für eine gute
Milchwirtschaft bietet. So ist es nicht erstaunlich, dass bereits in einer
Archivschrift von 1267 für diese Gegend Sennerei und Käserei verbürgt ist, und
in der Summa Lacticinorum (1477) heißt es über das Tal:
"... sind die Käse gut und die Weiden ausgezeichnet. Sie werden
in mittlerer Größe hergestellt und sie ziehen Fäden, wenn sie auf den Herd
gestellt oder in die Speisen gegeben werden...",
was auf eine deutliche Ähnlichkeit der damaligen Käse mit dem
heutigen Fontina schließen lässt. Auch sind in einigen Schlössern des Tals
Fresken erhalten, auf denen mittelalterliche Verkaufsstände für Käse in
eindeutiger Fontina-Form zu sehen sind.
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