Krapfen, Kräppel, Berliner, Jelly doughnut, Rezepte 4 Portionen für:
Luzerner Fasnachtschüechli - Chneublätze, Hasenöhrli, Knieplätzle
Rezepte
zum Nachkochen
2 Eier
4 EL Rahm
2 EL Zucker
1 Prise Salz
250-300 g Mehl
1 EL Butter, in Flöckchen
Puderzucker (Staubzucker), zum Bestreuen
Fett, zum schwimmend Ausbacken
ZUBEREITUNG:
Eier, Rahm, Zucker und Salz in einer Schüssel verrühren. Mehl
hinzu seihen, Butterflöckchen zufügen.
Teig auf Arbeitsfläche gut verkneten bis er glatt ist und glatt
ist und Blasen wirft. Teig für 30 Min bei Küchentemperatur ruhen lassen.
Teig in walnussgroße Stücke schneiden. Diese mit Nudelholz
papierdünn auswallen.
FORMEN:
Teigkugel in die etwas bemehlte linke Handfläche legen. Mit den Fingern der
rechten Hand die Kugel so auseinander drücken, dass die Fläche relativ
dünn wird.
Oder wie es
einst traditionell gemacht wurde, Fasnachtschüechli übers frisch gewaschene Knie ziehen, so dass
diese dünn ausgezogen werden.
TROCKNEN:
Die liebevoll und ohne Löcher ausgezogenen Küchlein auf ein Tuch legen und
trocknen lassen.
AUSBACKEN:
Fasnachtschüechli in der Friteuse (oder großen Pfanne) bei 170°C schwimmend
goldgelb ausbacken. Dabei einmal wenden.
Die Fasnachtschüechli sind in ausgewelltem Zustand größer als
die Friteuse! Zum zusammen stoßen in der Friteuse und zum Wenden verwende am
besten 2 Kochlöffel.
Auf Küchenkrepp abtropfen und erkalten lassen.
SERVIEREN:
Fastnachtschüechli kalt, mit Puderzucker bestreut servieren.
TIPPS ZUM REZEPT:
Variante:
Vielerorts werden Fasnachtschüechli mit geschlagenem Rahm (Schlagobers,
Schlagsahne), welchem man beim Schlagen Zucker und 1 Pk Vanillezucker zufügt,
serviert.
Informationen zu
Rezepte, Tipps, Lexikon:
Historisches:
Früher trugen die Fasnachtschüechli vielerorts als Bezeichnung "Knieplätze".
Warum dem so ist, wird aus obigen traditionellen Schweizer Rezept klar. Die
Teiglinge wurden nämlich über dem Knie sorgfältig in ihre dünne Form gezogen.
SCHMALZGEBÄCK Siedegebäck":
"Schmalzgebäck" ist Ableitung von "Schmalzgebackenes" (in Schmalz gebackenen):
Traditionell wurde einst stets Schweineschmalz zum Ausbacken der Leckerei
verwendet. Leichter verdaulich und knusprig goldgelb werden die Krapfen heute im
Öl. Besonders feines Aroma verleiht dem Schmalzgebäck Butterschmalz (Gutterfett)
beim Frittieren..
.
KRAPFEN Bezeichnungen:
Schmalzgebäck, Siedegebäck, Krapfen, Kräppel, Kreppel, Kräbbel, Berliner, Küchle, Küchli, Chüchli, Faschingskrapfen, Fasnachtskiechel,
Fasnachtschüechli, Fasnachtschüchli, Fasnetsküchle, Faasekiechelcher, Heefmeisja,
Berliner Pfannkuchen, Berliner Ballen, Berliner Krapfen, Schmalznudeln, Lewanzen, Bombolone und Donuts;
.
In Österreich nennt man sie "Krapfen" bzw. "Faschingskrapfen". In Deutschland
zudem auch "Berliner" oder "Berliner Pfannkuchen". "Kreppel" ist in Hessen
gebräuchlich. "Pfannkuchen" als Bezeichnung findet primär in Berlin Brandenburg
und Sachsen Verwendung. In Teilen Süddeutschland werden sie zu "Schmalznudeln".
"Faasekiechelcher" oder "Heefmeisja" (Hefe-Mäuse) nennt man sie im Saarland.
Die amerikanischen Lochkrapfen heißen Donuts.
.
"Krapfen" und deren Aussehen:
Krapfen wechseln mit unterschiedlichsten Glasuren gern ihre Oberflächenfarbe und
präsentieren sich mit einer Vielfalt verschiedenster Füllungen: Von der
klassischen Konfitüre, über Nugat, Sahne, Vanillecremes, Puddings bis hin zum
Eierlikör und vielem mehr. Wie unterschiedlich auch die Füllungen sind, ein
Krapfen wird stets im Fett schwimmend ausgebacken.
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