Rezept
für Brotaufstriche: Rheinisches Apfelkraut
5 kg Äpfel, eher unreif
500 ml Wasser
ZUBEREITUNG:
Äpfel waschen, in Viertel schneiden. In einem Topf Apfelstücke
mit Wasser gar kochen (wie Kompott).
Ein großes Sieb mit Küchentuch auslegen, darunter einen Topf zum
Flüssigkeit auffangen stellen. Äpfel mit Wasser einfüllen und für 24 Stunden
abtropfen lassen. (Oder mit Dampfentsafter
entsaften).
3 L Saft aus dem Topf entnehmen und in einem weiteren Topf rasch
aufkochen, so dass in ca 100
Minuten der Saft auf 1/6 einreduziert wird. Sobald der Saft andickt, öfter am
Topfboden rühren, bis ein dunkler Sirup entstanden ist.
Dunklen Apfelsirup in saubere Einweckgläser füllen und
verschließen.
VERWENDUNG:
Als Brotaufstrich, zu Sauerbraten usw.;
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EIN LANDFRAUENREZEPT:
Man nehme eine Wagenladung Äpfel verschiedener Sorten von einer rheinischen
Streuobstwiese, es schadet auch nicht, wenn sich da ein paar Birnen drunter
mischen. Die sauren Äpfel sollten allerdings überwiegen.
Diese Wagenladung lässt man in einer Süßmosterei zu Saft verarbeiten. Dieser
Saft wird dann stundenlang in einem großen Bottich, auf kleiner Flamme (Brennt
gerne an, dann wird das Zeug bitter. Also rühren und höllisch aufpassen!)
eingekocht und reduziert, bis diese "Wagenschmiere- Konsistenz" erreicht ist. In
saubere Gläser abfüllen, verschließen.
Apfelkraut wird gerne als Brotaufstrich gegessen: Frisches,
süßes Hefeweißbrot (Blatz) mit frischer Butter und Apfelkraut ist eine
Delikatesse.
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