Salz&Pfeffer
Kochrezepte - Das Koch-Lexikon
Wurzelgemüse
WURZELGEMÜSE LAGERUNG:
Das Kraut (Blätter od.
Grünzeug) der Wurzelgemüse immer sofort nach dem Kauf abschneiden, damit sich
die Säfte nicht in den Blättern sammeln! Wasch es aber erst kurz vor der
Zubereitung, da Feuchtigkeit die Fäulnis beschleunigt u. die Vitamine auslaugt!!
Luftdichte Verpackungen sind ungeeignet, denn sie fördern den Bakterienbefall.
Lagere verschiedene Gemüsesorten möglichst separat u. nicht in der Nähe von
Früchten, da diese ein Gas verströmen, welches beispielsweise Karotten (Möhren)
bitter schmecken lässt!
KAROTTE (Möhre, Mohrrübe, Gelbe Rübe, Rüebli, Woddeln):
Gemüse mit höchsten Karotingehalt. Mineralstoffe, Vit. C, E; 35 Kalorien pro
10dag, daher sehr gering. Die gelb bis orangeroten Karotten munden durch ihren
Fruchtzuckergehalt u. ihren saftig nussigen Biss ausgezeichnet als Rohkost.
Speisekarotten gibt es als längliche walzenförmige bis kegelförmige Exemplare.
Oder auch rundlich, kurz, gedrungen, dick u. kreiselförmig. Anbau im Freiland:
März - Mitte Nov.; Nach Anbau u. Erntezeit teilt man die Karottenfamilie in 3
Gruppen. 1) Glashaus od. Frühkarotten, 2) Sommer- u. Herbstkarotten, 3)Spät- u.
Dauerkarotten. Im Handel: Gebündelt mit od. ohne Kraut. das Kraut muss von
frischem makellosen Grün u. darf nicht welk sein. Wurde das Kraut entfernt (weil
es evt. welk, od. generell abgeschnitten wurde), so dürfen die Karotten nicht
verletzt sein. LAGERUNG: Vertragen keine Kälte! Daher bei kühler
Zimmertemperatur dunkel u. trocken in geöffneter Folie lagern. Oder in Kisten
mit Sand bedeckt im Keller.
FRÜHKAROTTEN (MÖHREN):
Aus dem Glashaus od. Freiland, meist
kleine Sorten. Sie dürfen nicht überwintert haben u. müssen aus einer Saison
stammen. Fruchtfleisch saftig mit höherem Zuckergehalt. Diese Karotten werden
oft mit frischem Grün angeboten, das Du ohne weiteres mit verwenden (essen)
kannst. Es wird frisch u. fein gehackt od. gedünstet unter die Karotten gemischt.
Bes. zarte junge Karotten braucht Du nicht schälen, wasche u. bürste diese mit
Wasser ab. SOMMERKAROTTE: Juni - September. Sie dürfen größer u. schwerer sein
als die Frühkarotten. SPÄT- od. DAUERKAROTTEN: November - März meist aus
Lagerbeständen am Markt. Oft groß u. mind. 5dag schwer. Gestalt ist kegelförmig
od. zylindrisch. Ballaststoffreicher als Frühkarotten. WASCHKAROTTE: =:
Maschinell gewaschen, entlaubt u. verpackt. Zum baldigen Verzehr bestimmt.
(Häufige Handelsware). SANDKAROTTE: =Ungewaschen. Nur vom groben Schmutz
gesäubert.
MANIOK, CASSAVA (Tapioka, Tapioca, Tapiocamehl,
Tapiocaperlen):
HEIMAT: Ursprünglich Südamerika;
SORTEN: Stärkehaltige Knollen eines Wolfsmilchgewächses mit weißem
Fruchtfleisch; 2 Hauptsorten: süß u. bitter (ungekocht giftig!);
VERWENDUNG: Maniok = Cassava verwendet man vielfach wie Kartoffeln. Aber auch
als Mehl bzw. Speisestärke in Pulver- od Perlenform. Diese Stärke nennt man
Tapioka bzw. Tapiokamehl.
TAPIOKAPERLEN: Sind eine Art pflanzliche Gelatine, bekommt man im Reformhaus
od. großen Supermärkten.
PASTINAKE (Pastinakwurzel, Pasterna, Moorwurzel,
Parsnip, Patenais):
Es ist ein heimisches Wurzelgemüse;
Sie zählte bis Mitte des 18. Jhdt zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln hier
zu Lande. Erst durch die Einführung der Kartoffel und der Möhre wurde sie
verdrängt.
VERWENDUNG: Verwende davon die Blätter, Krautspitzen und vor allem die Wurzeln als Gemüse
oder Gewürz! Wurzeln sind außen gelblich mit Ringstreifen und innen weißlich,
dickfleischig, karottenförmig. Optisch wie Petersilienwurzel.
GESCHMACK: In der Naturküche hat sie wegen ihres würzig, scharf-süßlich, erdigen
Geschmacks schon lange einen festen Platz. Die weiß- bis cremefarbene Wurzel
wird dort als Würz- und Suppengemüse geschätzt. Als typisches Wintergemüse entfaltet sie erst
nach dem 1. Frost ihr volles Aroma!
EINKAUFTIPP: Pastinakwurzel darf sich
nicht biegen lassen, denn sonst ist sie bereits alt! Sie ist jedoch lange
lagerfähig, gesund u. nicht teuer.
Verwendung: Als Gewürz, Suppeneinlage,
Rohkostsalat, Gemüsebeilage zu Wildgerichte. Aber auch wie Kartoffelchips dünn
gehobelt und in Öl gebraten machen sie zur Köstlichkeit!
STANGENSELLERIE (PORREE):
Fäden abziehen, dann ist die
gesamte Stange mit Blättern verwertbar. Sellerie mit etwas Essig od.
Zitronensaft kochen, damit sie nicht braun wird! Sellerie ist auch als Gewürz
erhältlich. Gesundheitlich: Entwässernd, Rheuma u Gicht lindernd.
STANGENSELLERIE (Staudensellerie): Wächst in Büscheln mit mögl. vielen
Blattstielen bis 50cm Höhe. Fleischige, gelbliche bis hellgrüne saftige Stängel
u. zarte Blätter. Wirkt appetitanregend durch seine ätherischen Öle. Hat auch:
Natrium, Phosphor, Magnesium, Eisen. Im Handel: Ganzjährig. Freiland-Anbau:
Jänner - Anfang Mai u. Ende Juni - Dez.; Die Stauden haben blasse Farbe, weil
sie im Wachstum abgedeckt wurden. Kaufe nur frische, nicht welche mit gelblich
welken Blättern, denn sie sind zäh! Verwendung: Stangen vor dem Essen
beiderseits abschneiden, wobei Du die Blätter zum Würzen mit verwenden kannst! Du
kannst Sellerie auch roh knabbern.
KNOLLENSELLERIE (ZELLER, BUNDSELLERIE):
Große dicke
Wurzel. Hat ätherische Öle, die Stoffwechsel anregend wirken. Auch Eisen u. Vit.;
Als Gemüse u. Gewürz verwendet, sowie auch roh verzehrbar inkl. der Blätter!
Ernte: Oktober - November. Im Frühling gigt es BUNDSELLERIE: Glashausware.
Knollen haben glatte Oberfläche, sollten innen nicht hohl od. pelzig sein u.
beim Kochen weiß bleiben. Selleriegrün würzt (auch getrocknet) Suppen.
SCHWARZWURZEL (Winterspargel, Skorzoner Wurzel):
Ursprung: Spanien; Heute aus: Belgien, Frankreich, Niederlande; Wintergemüse, ab
Oktober am Markt, lagerbar bis ins Frühjahr hinein. Langes, eher dünn
gewachsenes Wurzelgemüse mit schwarzbrauner od. gelblichweißer gefärbte, erdigen
Rinde. Kaufe nur ganze, unverletzte Stangen. Sie munden gekocht sehr
spargelähnlich! Enthalten antibiotischen Wirkstoff, sowie Eiweiß, Vit. E, Eisen,
Phosphor. Leicht verdaulich, zur Schonkost geeignet.
Kochtips: Wurzeln waschen, in 5cm Stücke
schneiden, und im Salzwasser ca. 30 Min. al dente kochen. Nun wie Kartoffeln
schälen. Wenn als Salat zubereitet, dann noch warm mit Marinade übergießen und
etwas ziehen lassen. Oder: Übergieße die rohen Wurzeln kurz mit kochendem
Wasser, dann lassen sie sich leichter schälen! Schneidest Du das weiße
Wurzelfleisch an, tritt sofort milchiger Saft aus, ein Zeichen von Frische!
Anschließend sofort in Wasser legen, das mit etwas Mehl und Essig verrührt ist,
um die Stangen weiß zu halten. Sie werden gekocht in Salzwasser mit Zitronensaft
sowie einem Schuss Milch, bis sie al dente sind oder in Butter gebraten.
Servieren als: Gemüse mit Sauce serviert, od. paniert u. ausgebacken, als
Salat...
TOPINAMBUR ( JERUSALEMARTISCHOCKE, INDIANERKNOLLE,
ERDBIRNE):
Brasilien, Kanada, USA; Knollengewächs angehörig der Familie der
Sonnenblumen. Wird jedoch nicht als Zoerpflanze, sondern nur wegen ihrer Knollen
kultiviert. Vor allem die Indianer bauten es immer an (Topinambur bezieht sich
auf das brasilianische Volk Tubinamba). Ähnliches Aussehen wie die Kartoffel.
Mundet leicht süßlich, erinnert an Artischocke. Roh verzehrt mundet sie
nussartig. Im Handel: Wird meist neben Kartoffeln offeriert! Verwendung, wie die
Kartoffel, aber auch zum Rohverzehr geeignet, für: Rohkostsalate, Suppen,
Saucen, Pürre, Gemüsegerichte u.s.w.;
ROTE RÜBEN (Rote Bete, Randen):
Die blutroten Wurzeln
sind gut zu lagern, daher kannst Du sie nach der Sommerernte bis tief in den
Winter hinein kaufen. Wie alle Wurzeln, holen sie sich reichlich Mineralstoffe
aus dem Boden. Eisenreich, daher gut bei Blutarmut, Grippe,
Stoffwechselstörungen, Immunsystem wird gestärkt, wirkt Krebsgefahr entgegen.
Verwendung: Auch wegen ihres Farbstoffes werden sie gerne in Salaten u. Suppen
verwendet. Koche sie ca. 1 Std. im Ganzen mit unverletzter Schale, welche sich
dann leicht abziehen lässt. Z.B. dann hobeln und als Salat servieren. Sie lässt
sich geraspelt, aber auch als Rohkost zubereiten. Würze je nach Gericht mit:
Koriander, Kümmel, Anis, Nelken, Thymian, Pfeffer, Kren frisch gerieben;
KOHLRÜBE (Steckrübe):
Verwandt mit roter Rübe; Große
Wurzelknolle mit gelbem Fleisch, süßlich-würzigen Geschmack. Verwendung: Kochen,
Eintöpfe, als Gemüse. TELTOWER RÜBCHEN: Verwandt mit roter Rübe; Ernte:
Spätherbst. Bes. delikat u. fein mit süßen Geschmack. Die kleinen plattrunden
Rübchen haben zartes weißes Fleisch. Zubereitung: Als Gemüse. Gemüse- Kartoffeln
RÜBSTIEL:
Ist das grüne Kraut der gewöhnlichen Speiserübe.
Wird so dicht ausgesät, dass sie mehr ins Kraut schießt als Wurzelknolle zu
bilden. Blätter u. Wurzeln werden abgeschnitten u. nur die zarten hellen Stiele
als Gemüse (Stielmus) zubereitet. Im Handel: Vor allem im Frühling u. ist
deutsche Spez. aus dem Rheinland.
RADIESCHEN u. RETTICH:
Allgemein: Sie bilden eine
Wurzelfamilie. Dienen als Gemüse u. Gewürz. Verwendung: in Saucen, Dressings,
als Salat, Rohkost, auf´s Butterbrot. Rettich mundet schärfer u. würziger als
Radieschen. Beide enthalten: Senföl (=scharfer Geschmack), Vit. C, B2, u.
Mineralstoffe.
RADIESCHEN: Klein u. kugelig od. länglich oval, leuchtend rot od.
halbrot-halbweiß. Ganzjährig angeboten, Anbau in Österreich: Glashaus: Jänner -
April u. Nov. - Dez.; Freiland: Mitte April - Mitte Oktober; Gebündelt mit od.
ohne Laub. Pelzige od. holzige sind schlechte Qualität. Die Blätter (Laub)
kannst Du fein gehackt, zu Suppen u. Saucen od. als Salatdekor verwenden.
RETTICH - Bierrettich, auch: Radi, Herbstrettiche, Bierwurz, Gartenrettich,
Lai Fu Zi, Retwurzel, Rettichwurzel:
Stangenförmig spitz zulaufend, gibt es mit weißer, leicht rosafarbener,
violetter u. schwarzer Außenhaut. Fleisch ist stets weiß. Er wirkt auch
harntreibend. Beim Kauf achte auf frisches Blattkraut.
RADI: Rettich der in Bayern zu kunstvoller Spirale aufgeschnitten, gesalzen u.
mit Bier genossen wird.
PETERSILIENWURZEL:
Ist eine eigene, gezüchtete
Petersilienpflanze (Petersilienwurzel-Pflanze) bei der nur die Wurzel allein
verwendet wird. (Wurzeln von der üblichen Blatt- od. Krausepetersilie sind nicht
genießbar). Kochtip: Wurzel waschen, in Scheiben schneiden, mit der Suppe
mitkochen.
KREN (MEERRETTICH, KRENWURZEL):
Ist der schärfste
unter den Rettichwurzeln. Hagere spindelförmige Wurzel mit der leicht
bräunlichen Außenhaut u. weißen festen Fleisch. Reich an Senföl (=beißende
Schärfe). Ernte: Herbst u. Winter. Ist lange lagerfähig. Verwendung: Zum
Großteil in Konservenindustrie verarbeitet, sowie gerieben als pikantes Gewürz
für gekochtes Fleisch, Saucen u. als Beilage zu gekochten Würsteln.
KREN (MEERRETTICH)
Nur die pfahlartige Wurzel der Pflanze wird als
Meerrettichgewürz verwendet. Die Wurzel ist außen braungelb, innen weiß.
Beißender Geruch und ein scharfer Geschmack zeichnen frisch geriebenen
Meerrettich aus. Je älter der Meerrettich ist, desto milder wird er. Meerrettich
kann auch mit geschlagener Sahne vermischt werden. Dies nimmt die größte
Schärfe und macht das Gewürz zu einer Zutat auch für feiner schmeckende Gerichte
(z. B. Lachs). Wird Sept.-April geerntet. Zu dieser Zeit ist er am
Vitaminreichsten! Man gräbt die mehrköpfige, meist mit vielen langen Ausläufern
versehene Wurzel aus, befreit diese von Wurzelfasern. Stängel u. Erde gründlich
unter kaltem Wasser abschwemmen. Verwende sie frisch, oder ungewaschen bei
Kellertemperatur in Sand legen. Hält sich so bis zur nächsten Ernte, ohne an
Inhaltsstoffen (z.B. Senföl, ein stechend riechendes u. brennend scharf
mundendes schwefelhaltiges Öl) einzubüßen.
KREN - RASPELN:
Krenstange schälen u in Wasser einlegen
(ca.30 Min.), dadurch bekommt er seine nötige Festigkeit zum Raspeln (er ist
dann nicht zäh wie Gummi sondern fest)!! Beim reiben muss die Krenstange genau
senkrecht zur Reibefläche, also im 90 ° Winkel gehalten werden! Ansonst wird sie
rasch faserig und franst beim Reiben aus. Verwendest Du diesen geriebenen Kren
nicht sofort (was ich wegen des Aromas empfehlen würde!), so staube ihn mit
etwas Mehl, oder gib ihn mit Milch in eine Schüssel, damit er sich nicht
bräunlich verfärbt! KOCH-TIP: Bitter wird Kren, sobald er ( in Saucen)
aufgekocht wird! Daher stets zum Schluss einmengen.
KREN - GESUNDHEIT:
Neben seinen Gehalt an Senföl sind
vor allem Mineralstoffe u. Vit. C zu erwähnen! Kren fördert Nierentätigkeit,
hilft bei Blasenleiden, Nierenbeckenleiden, ableitenden Harnwegsentzündung u.
regt die Verdauung an. Bei zu hohen Cholesterinspiegel hilft er die
Blutfettwerte zu senken u. die Triglyceride zu normalisieren. KOCHTIPS: Fein
frisch geraspelt zu Würstchen, gek. Rindfleisch, Extrawurst in Essig u. Öl. Als
Gewürz zu Braten u. Fisch, Topfen- u. Rahmgerichte, Sandwichs, Würstchen,
Salaten u. Frischkost (z.B. in geriebenen Äpfel). Hebt den Geschmack in
Roten-Rüben-Salat. Geschält u. in Scheiben geschnitten wird er beim Einlegen von
Gewürz- u. Senfgurken beigegeben. Kren nicht in Speisen mitkochen, sondern erst
gegen Ende dazugeben, ansonst schmeckt er leicht bitter! AUFBEWAHRUNG: Wickle
die Krenstangen in ein mit Essig befeuchtetes Leintuch u. bewahre es im
Kühlschrank auf. So bleibt Kren frisch!
KRENESSIG:
80 g geriebener Kren u. 30 g fein gehackte
Schalotten (Zwiebeln) in 1 L Apfelessig gut bedeckt 1 Woche lang ziehen lassen.
Dann filtrieren u. abfüllen in Fläschchen. Fertig! APFELKREN: 4 Äpfel schälen
(oder Apfelmus aus der Dose), mit Wasser u. dem Saft 1 Zitrone weich dünsten.
Durch ein Sieb treiben, dann mit Honig u. Essig würzen, mit geriebenen Kren
abschmecken. Zum Schluss füge noch etwas Olivenöl hinzu (ganz wenig) um die Vit.
auf zu schließen. Wird gerne zu gekochten Rindfleisch serviert. OBERSKREN: 100 ml
Schlagobers schlagen. 100 ml Joghurt u. Prise Salz behutsam einrühren. 2 EL
frisch geriebenen Kren mit etwas Zitronensaft beträufeln u. in die Masse
unterheben. In dekorativen Schüsselchen anrichten, mit Schnittlauch od.
geschnittenen Schalottenröhrchen bestreuen u. evt. mit gesalzenen Erdnüssen
garnieren! Passt gut zu Fisch, Kartoffeln od. Getreidelaibchen.
SPEZIELLE RÜBENSORTEN, kurzzeitig am Markt oder Regionalbedingt:
Herbstrüben (Brassica rapa):
Sind weißfleischige, kleine runde Rübchen mit rosa bis purpurnem oder grünem
Farbton. Ideal schmecken sie gekocht und püriert; auch gut im Auflauf oder
Eintopf.
Teltower Rübchen:
Sind die feinsten Speiserüben. Eine Zwergform der weißen Rübe. Den Namen gab den
mild-süßlichen Rüben das vor dem Krieg einzige Anbaugebiet in Deutschland -
Teltow in der Mark-Brandenburg. Inzwischen werden sie längst in ganz Deutschland
angebaut, wenn auch nur in begrenztem Umfang.
Mairübe:
Häufig gelblich bis gelbbraun, klein und kugelförmig bis plattrund. Das weiße
Fleisch ist weniger ausgeprägt im Geschmack als das der feinen Teltower
Verwandten. Die zarten Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Am besten
schmeckt sie gedünstet, glasiert, in Gemüsetöpfen oder roh im Salat.
Steckrübe (Kohlrüben, Kohlerabi) genannt:
Sind insgesamt etwas größer als die Teltower Rübchen, doch sollte man auch hier
möglichst nach kleinen unbeschädigten Exemplaren Ausschau halten, da große
Knollen oft holzig sind.
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