Rezept für 4 Portionen:
BRÜHE:
1 Scheibe Räucherfleisch (oder Kassler, Geselchtes)
1 Bund Wurzelwerk (Suppengrün), grob gewürfelt
1 Pastinakwurzel, grob gewürfelt
1 Zwiebel, halbiert
1 Lorbeerblatt
Salz
SAUCE:
2 Flaschen Dunkelbier (Braunbier)
1 Pfefferkuchen (in Kastenform)
1 Pk Rosinen
1 Pk Mandeln, grob gehackt
BEILAGE:
Sauerkraut, ferig gekocht
Kliessla (Knödeln), fertig gekocht
Original Schlesische weiße Bratwurst, wird gekocht
ZUBEREITUNG:
Wasser im Topf zum Kochen bringen. Räucherfleisch, Wurzelwerk,
Pastinake, Zwiebel, Lorbeer und Salz zufügen und daraus eine Brühe kochen.
Brühe durch grobes Sieb abseihen, und auffangen! (Verbliebene
Zutaten im Sieb anderwärtig verwenden).
Brühe, die nun zur Sauce wird mit, mit Dunkelbier aufgießen. Pfefferkuchen
(Menge je nach Saucenmenge) einbröseln. Mandeln und Rosinen zufügen. Alles kurz
aufkochen.
Um die Sauce sämiger zu
machen, kann ein Teil der Pastinake auch durch ein Sieb in die Bruehe passiert
werden. Die fertige Weihnachtssauce sollte dickflüssig sein! Sie kann am
Folgetag wieder durch Malzbier oder Brühe verdünnt werden.
SERVIEREN:
Dazu Sauerkraut mit Kliessla (Knödeln) und "original schlesische weiße
Bratwurst", diese gekocht (welche es ab November bei jedem Schlachter gab).
Informationen zum Rezept, Tipps,
Lexikon:
Variante: "Polnische Sauce":
Sauce wurde mit Rotwein und Zitrone abgeschmeckt, und war die Beigabe zu
Karpfen.
"Pastinakwurzel":
Aussehen ähnlich der Petersilienwurzel. Diese kann wie Möhre verwendet werden.
Erhältlich primär in in den Wintermonaten.
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