Das Sakrament der Weihe und der Buße
Jesus scharte 12 Apostel um sich, welche
in seinem Namen das "Herrenmahl" (=Eucharistie) feierten, tauften, die
Frohbotschaft verkündeten, Sünden vergaben und zur Umkehr riefen.
Durch Auflegen ihrer Hände
sandten sie den Heiligen Geist über die Christen.
Das Amt der Apostel (und ihrer Helferschar) wurde bis heute durch Handauflegung und Gebet
weiter gegeben. Dieses Sakrament der Weihe empfangen
ausschließlich
nur Diakone, Priester und Bischöfe durch ihren
Bischof oder der Bischöfe.
Der Bischof, ein
direkter Nachfolger der Apostel, leitet die Diazöse.
Der Priester ist sein Mitarbeiter.
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Der Diakon unterstützt den Priester bei
der Liturgie u. arbeitet im sozial Bereich.
Theologisch tiefgehender: Mit der Weihe hat der Diakon (wie Priester)
Teil an der bischöfl. Weihe und ist somit unmittelbar dem Bischof unterstellt, Helfer
bei seinen Aufgaben.
In der Bischofsweihe sind Presbyteriat und Diakonat als gemeinsames
vollendet.
Ergo: Der Priester unterstützt ihn im Presbyteriat, der Diakon im
Diakonat. |
Das Sakrament der Buße
Wenn wir unsere begangenen
Sünden vom Herzen bereuen, sollten wir jene dem Priester im Beichtstuhl (oder
Beichtzimmer) kund tun. Der Priester spricht uns dann von den (noch so schweren)
Sünden im Namen Jesu Christi los. Im Beichtgespräch steht er uns mit Rat zur
Seite, wie man begangenen Unsinn zukünftig vermeidet.
Treten wir danach aus dem
Kirchentore aus, fühlen wir uns rein, wie neu getauft.
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