Und als der Herr mit Mose zu Ende geredet hatte
auf dem Berge Sinai, gab er ihm die beiden Tafeln des Gesetzes; die waren aus
Stein und beschrieben von dem Finger Gottes.
(2. Mose 31:18 - Lutherbibel)
Die 10 Gebote im Christentum
1. Du sollst an einen Gott glauben.
2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
4. Du sollst Vater und Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohl
ergehe.
5. Du sollst nicht töten.
6. Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.
7. Du sollst nicht stehlen.
8. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
Gottes 10 Gebote im
Vergleich...
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Gottes Zehn Gebote |
Evangelischer Katechismus |
Katholischer Katechismus |
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2.
Mose 20:1-17
Lutherbibel, Standardausgabe 1984 |
Herausgeber:
Evang. Kirche 1962 |
Oldenburg Benno
Paulusverlag Veritas 1993 |
1 |
Ich bin der Herr, dein
Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt
habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. |
Ich bin der Herr dein
Gott; du sollst keine anderen Götter neben mir haben. |
Du sollst an einen Gott
glauben. |
2 |
Du sollst dir kein
Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im
Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser
unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich,
der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der
Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer,
die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die
mich lieben und meine Gebote halten. |
Du sollst dir kein
Bildnis noch irgendein Gleichnis von Gott machen, um ihn damit zu
verehren. |
Du sollst den Namen
Gottes nicht verunehren.
(Hinweis: Das 2te biblische Gebot wurde
gestrichen) |
3 |
Du sollst den Namen des
Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr wird den nicht
ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. |
Du sollst den Namen des
Herrn deines Gottes nicht missbrauchen. |
Du sollst den Tag des
Herrn heiligen. |
4 |
Gedenke des
Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und
alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn,
deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn,
deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein
Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr
Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und
ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und
heiligte ihn. |
Du sollst den Feiertag
heiligen. |
Du sollst Vater und
Mutter ehren, damit du lange lebest und es dir wohl ergehe auf Erden. |
5 |
Du sollst deinen Vater
und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir
der Herr, dein Gott, geben wird. |
Du sollst deinen Vater
und deine Mutter ehren. |
Du sollst nicht töten. |
6 |
Du sollst nicht töten. |
Du sollst nicht töten. |
Du sollst nicht
Unkeuschheit treiben. |
7 |
Du sollst nicht
ehebrechen. |
Du sollst nicht
ehebrechen. |
Du sollst nicht
stehlen. |
8 |
Du sollst nicht
stehlen. |
Du sollst nicht
stehlen. |
Du sollst kein falsches
Zeugnis geben. |
9 |
Du sollst nicht falsch
Zeugnis reden wider deinen Nächsten. |
Du sollst nicht falsch
Zeugnis reden wider deinen Nächsten. |
Du sollst nicht
begehren deines Nächsten Frau. |
10 |
Du sollst nicht
begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines
Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster
hat. |
Du sollst nicht
begehren, was deinem Nächsten gehört. |
Du sollst nicht
begehren deines Nächsten Gut. |
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- ICH
bin dein Gott,
der ich dich führte aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der
Dienstbarkeit.
. -
Nicht sei dir andere Gottheit
mir ins Angesicht.
Nicht mache dir Schnitzgebild, - und alle Gestalt,
die im Himmel oben, die auf Erden unten, die im Wasser unter der Erde
ist,
neige dich ihnen nicht,
diene ihnen nicht,
denn ICH dein Gott bin ein eifernder Gottherr,
zuordnend Fehl von Vätern ihnen an Söhnen, am dritten und vierten
Glied,
denen die mich hassen,
aber Huld tuend ins tausendste
denen die mich lieben, denen, die meine Gebote wahren.
. -
Trage nicht
SEINEN deines Gottes Namen
auf das Wahnhafte.
denn nicht straffrei lässt ER ihn, der seinen Namen auf
das Wahnhafte trägt.
. -
Gedenke
des Tags der Feier, ihn zu heiligen.
Ein Tagsechst diene und mache all deine Arbeit,
aber der siebente Tag
ist Feier IHM, deinem Gott:
nicht mache allerart Arbeit,
du, dein Sohn, deine Tochter,
dein Dienstknecht, deine Magd, dein Tier,
und dein Gastsasse in deinen Toren.
Denn ein Tagsechst
machte ER
den Himmel und die Erde,
das Meer und alles, was in ihnen ist,
am siebenten Tag aber ruhte er,
darum segnete er den Tag der Feier, er hat ihn geheiligt.
. -
Ehre
deinen Vater und deine Mutter,
damit sie längern deine Tage
auf dem Ackerboden, den ER dein Gott dir gibt.
. -
Morde nicht.
. -
Buhle nicht.
. -
Stiehl nicht.
. -
Aussage nicht
gegen deinen Genossen als Lügenzeugen.
. -
Begehre nicht
das Haus deines Genossen,
begehre nicht das Weib deines Genossen,
seinen Knecht, seine Magd, seinen Ochsen, seinen Esel,
noch all irgend, was deines Genossen ist.
Shmoth/Exodus 20
-
ICH bin ''der Ewige'', dein Gott, der dich
herausgezogen aus dem Lande Ägypten, aus einem Sklavenhaus.
-
Nicht sei dir andere Gottheit vor mir. Nicht
mache dir Statuen noch irgend ein Bild, sei es vom Himmel rings oben,
von der Erde rings unten und vom Wasser rings unter der Erde. Werfe Dich
ihnen nicht hin, diene ihnen nicht, denn ICH ''der Ewige'', dein Gott
bin ein eifernder Gott, bedenke Verfehlung von Vätern an Söhnen, am
dritten und vierten Glied, meinen Hassern, aber in Liebe zugewandt ins
tausendste den, mich Liebenden und meine Gebote wahrenden.
-
Führe nicht den Namen ''des Ewigen'' zur
Nichtigkeit, denn nicht freispricht ''der Ewige'' jenen, der seinen
Namen zur Nichtigkeit führt.
-
Gedenke des Tages des Shabath, zu seiner
Heiligkeit.
Sechs Tage arbeite und tu Dein Werk - und der siebente Tag, der Shabath
des ''Ewigen'', Deines Gottes, tu keine Arbeit, Du, Dein Sohn, Deine
Tochter, Deine Arbeiter und Arbeiterinnen, Deine Tiere und Dein Fremder
der in Deinen Toren. Denn sechst Tage machte ''der Ewige'' den Himmel
und die Erde, das Meer und alles, was in ihnen - und ruhte am siebenten
Tage, darum segnete ''der Ewige'' den Shabath-Tag und heiligte ihn.
-
Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit
von Bestand seien Deine Tage auf der Erde, die ''der Ewige'' Dein Gott
dir gibt.
-
Nicht morde
-
Nicht untreue
-
Nicht stehle
-
Nicht sage aus gegen deinen Nächsten zur Lüge.
-
Nicht neide deinem Nächsten Haus, nicht
neide deinem Nächsten Frau, Knecht, Magd, Ochsen, Esel, noch sonstiges
was Deines Nächsten.
Jüd. Quellen:
Hirsch, Leo - Jüdische Glaubenswelt - Victor Goldschmidt Verlag, Basel
Sidur S'fath Emeth - Victor Goldschmidt Verlag, Basel
Die Schrift nach Buber - Rosenzweig
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