DDR Rezept für 4 Portionen: Gänsebraten
       Deutsche Demokratische Republik

1 junge Gans
Beifuss
Salz&Pfeffer

FÜLLE:
250 g Backpflaumen
250 g Äpfel, ungeschält gewürfelt
2 EL Zucker
3 L Schwarzbrot, gerieben
50 g Speck, gewürfelt
etwas Speisestärke (Kartoffelmehl)

ZUBEREITUNG:

Hals und Flügel abtrennen. Bratfertige Gans mit Beifuss, Salz&Pfeffer einreiben.

Fülle die Gans mit eingeweichten und entsteinten Backpflaumen, Apfelwürfel, Zucker, Schwarzbrot und Speckwürfel. Gans mit Küchengarn zunähen (od zustecken).

Gans in einem Bräter mit etwas Wasser geben und in den vorgeheizten Backofen schieben.

Sobald sich Fond gebildet hat, begieße zwischendurch die Gans öfter mit dem Fond. In den letzten 10
Min verwende aber nur klares Wasser zum Übergießen (bewirkt Krustenbildung).

Ist die Gans gar, nimm sie aus dem Fond und stelle sie einstweilen warm.

SAUCE:
Der braune Fond, der sich gebildet hat, wird mit Kartoffelmehl gebunden und abgeschmeckt.

Dazu Salzkartoffel oder Klöße;

Informationen zu DDR Rezepte, DDR-Tipps, Lexikon:
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DDR Kombinat für industrielle Mast (KIM) sorget für Eier, Hühner, Gänse.

Heute sind es Gänsezucht Großbetriebe. Während man früher Gänse das ganze Jahr über bis zu einem Schlachtgewicht von mind. 10 kg mästete, werden sie heute bereits nach ca 60 Tagen mit einem Endgewicht von nur 4 kg geschlachtet.

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