Tischeinteilung Sitzeinteilung Tipps zur
Hochzeitsfeier mit Hochzeitsessen. Tischkärtchen als Namenskärtchen
und Hochzeitsmenü-Speisekarte sind hilfreich. Lexikon
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Tischordnung
Hochzeitsessen
Tischkärtchen
Begrüßungsrede |
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Tischkärtchen, Menükarten
Druckereien halten ganze Bücher mit Sets für Einladungs-, Tisch und Menükarten bereit. Zu den ausgesuchten Einladungskarten gibt es dann direkt die passenden Tisch- und Menükarten. Auch gute Restaurants lassen häufig Menükarten für Gesellschaften in ihrem Hause anfertigen, so dass
ihr dort auch entsprechend nachfragen solltet, falls ihr eure Feierlichkeiten im Restaurant
plant.
In vielen Zeitschriften gibt es wunderschöne Bastelideen für ganze Kartensets, mit tollen Papiersorten, Bordüren und diversen
Assecoires, die ihr in jedem gut sortierten Bastelgeschäft findet. Mit etwas Zeit und Geschick könnt
ihr so eurer Hochzeit eine ganz persönliche Note verleihen.
Geschenk für Gäste
Zur Hochzeitstorte Kuchengabeln
servieren, in die die Namen der Brautleute sowie das Datum der Hochzeit eingraviert
wurde und die man im Anschluss seinen Gästen nach Hause mit gibt. Oder etwa
Kerzenständer, kleine Blumenvasen etc.; So hat auch jeder Gast von den Brautleuten ein Erinnerungsstück erhalten.
Tischordnung
Zwar sind regelrechte Tischordnungen längst aus der Mode gekommen, jedoch ist ein wenig Fingerspitzengefühl bei der Bestimmung der Sitzplätze dennoch
angebracht um die gute Laune zu sichern...
Bei rechteckigen Tafelrunden sitzt das Brautpaar immer in der Mitte der Längsseite, bei U-, T- oder E-förmigen
Tischkombinationen nimmt das Brautpaar seinen Ehrenplatz in der Mitte der
Querseite ein:
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Das Brautpaar sitzt im zentralen im Blickfeld der Gäste.
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Rechts und links daneben sitzen die Eltern und folgend die
Großeltern. In Brautpaarnähe sitzen ebenfalls Pfarrer und Geschwister sowie
Trauzeugen und guten Freunde.
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Wenn möglich, sollte jede Dame einen Tischherrn erhalten.
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Eigener Kindertisch? Hier sind die "Kleinen" unter sich und
die Eltern können sich ungestört unterhalten. Eine dafür abgestellte
Aufsichtsperson ist ratsam!
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Bedenke auch evt Zwistigkeiten und Familienfehden unter den
Gästen.
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Nach dem Festmenü bzw. dem Buffet wird sich die Tischordnung
auflösen. Dann wird getanzt und unterhalten.....
Die Braut sitzt immer rechts neben dem Bräutigam. Links neben dem Bräutigam nimmt die Brautmutter Platz, daneben der Brautvater, der Bräutigamvater sitzt rechts neben der Braut, daneben die Bräutigammutter. Weitere Ehrenplätze in der Nähe des Brautpaares gebühren den Trauzeugen und dem
Pfarrer dem man zuvor extra dazu einladen sollte!
Grundsätzlich gilt die Regel: Je näher der Platz neben dem Brautpaar liegt, desto größer die Wertschätzung. Wer es ganz streng mit der Tischordnung nimmt, bei dem sitzen die Gäste gestaffelt nach Alter und Grad der Verwandtschaft in absteigender Folge - die jüngsten Gäste sitzen dem Brautpaar also
entferntest.
Grundregeln sind meist, dass jede Dame einen Tischherrn erhalten sollte. Ein spezieller "Kindertisch" mit kleinen Aufmerksamkeiten für die "jungen Gäste" trifft auch immer auf großes "Hallo".
Zudem wenn man einen Clown oder Zauberer angagiert hat. Bedenken sollte man auch eventuelle "Zwistigkeiten" unter den Gästen. Wer harmoniert mit wem, wo könnten vielleicht alte Streitigkeiten neu
aufbrechen, Raucher, Nichtraucher usw.;
Im Laufe des Abends wird sich die Tischordnung ohnehin aufheben, vor allem, wenn das Brautpaar den Tanz eröffnet. Anschließend nimmt das Brautpaar mal hier und mal dort Platz und plaudert mit allen Gästen ein wenig...
Das Hochzeitsessen
Hat eigentlich immer einen ähnlichen Ablauf. Die Menüabfolge kennt die Regeln "kalt vor warm" und "Fisch vor Fleisch". Alles ist möglich, vom kleinsten Menü mit Vorspeise/Suppe, Hauptgericht und Dessert bis zum üppigen 7-Gänge-Menü, in der die Reihenfolge so aussehen könnte: Kalte Vorspeise, Suppe,
Soorbeet, Hauptgang, Käse, Dessert/Obst und Kaffee. In Restaurants und auch für das
Buffe sind übrigens 5-10% der Rechnungssummer als Trinkgeld üblich.
Die Begrüßungsrede /
Hochzeitsrede
Rede des Bräutigams als Gastgeber gehört auch zur Tradition: Noch vor dem Auftragen des ersten Ganges nimmt er einen kleinen Löffel und lässt damit sein Weinglas erklingen, so dass ihm die Aufmerksamkeit der Gäste sicher ist. Neben der Begrüßung der Gäste dankt er allen für ihr Kommen. Ein Trinkspruch oder Toast zum Abschluss gehört ebenfalls zum guten Ton, jedoch sollte alles in allem nicht mehr als maximal 5 Minuten in Anspruch nehmen!
Auch für den Brautvater gehört es zum guten Ton, bei Tisch ein paar Worte an die Hochzeitsgesellschaft und das Paar zu richten. Darüber hinaus spricht sicher auch der Vater des Bräutigams. Geschwister, Trauzeugen und Paten dürfen ebenfalls das Wort ergreifen.
Sowie weiterführendes zum Thema
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