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Trauungsfeier in der Kirche - Protokoll

Hochzeitsfeier der Katholische Kirche. Ablauf am Tag der Hochzeit. Tipps zum Hochzeitstag und Trauung. Trauungszeremonie der Katholischen-Hochzeit. Lexikon

 

Katholische
kirchliche
Trauungszeremonie

Das Hochzeit Lexikon
 

Hochzeit Tipps Protokoll einer Trauung

Alle versammeln sich fröhlich zunächst vor der Kirche...
 


10 Min DAVOR:

Bräutigam und beide Trauzeugen kommen in die Sakristei. Bräutigam übergibt die Ringe u. standesamtl. Heiratsurkunde. Trauzeugen wird Eintragung ins Protokoll und Trauungsbuch erklärt. Dies Eintragung erfolgt dann während der Feier beim Altar, nach den Worten: "Ihr alle aber seid Zeugen dieses heiligen Bundes. Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen."

5 Min. DAVOR:

Die Braut nähert sich dem Haupttor der Kirche.

3 Min. DAVOR:

Es werden die "Hochzeitsglocken" geläutet.
Der Brautzug formiert sich vor dem Haupttor.
Aufstellungsordnung: Verwandtschaft in Zweierreihe, als erster geht der Bräutigam rechts mit seiner Mutter links, als letztes kommt die Braut links mit ihrem Vater rechts. Die Trauzeugen schreiten auch im Zug mit und sitzen dann in der Kirche links und rechts vom Brautpaar auf der Bank.

ERÖFFNUNG

Das Brautpaar,  2 Trauzeugen  sowie  die Gäste werden im Torbogen vom Priester (od. Diakon) und Ministrant in Empfang genommen. Sollte es regnen, beginnen sie mit dem Brautzug unter der Orgelempore. An der Kirchentüre spricht der Priester ein Begrüßungsgebet und besprengt sie mit Weihwasser.

WORTGOTTES-
DIENST

Wenn alle ihre Plätze eingenommen haben folgt ein kurzes Gebet. Anschließend die Lesung(en) sowie die Predigt. Sollten sie bezüglich biblischer Lesung einen Wunsch haben, können sie dieses schon beim Ehegespräch dem Pfarrer sagen.

BEREITSCHAFT

Frage des Priesters, Ministrant steht neben ihn, nach der Bereitschaft zur christlichen Ehe.

RINGESEGNUNG

Ministrant  hält  Weihwassergefäß mit Aspergil und das Tablett   mit  den  Ringen bereit.  Der Priester spricht ein Segensgebet   und  weiht  die  Ringe durch besprengen.

VERMÄHLUNG

Ministrant  hält geweihte Ringe bereit.  Während des nun folgenden Vermählungsspruches stecken sich Braut und Bräutigamgegenseitig die Ringe an!
Es ist üblich, dass das Brautpaar selber den Vermählungsspruch spricht:

"Name, vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau/Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten wie in bösen tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens. Trag diesen Ring als Zeichen unserer Liebe und Treue: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."


BESTÄTIGUNG

Brautleute  reichen  sich  die  rechte  Hand.  Der Priester umwindet  die  Hände  mit der Stola,  legt  seine eigene Hand darüber und bestätigt die vollzogene Vermählung! Hierbei ruft er alle Anwesenden zu Zeugen des Ehebundes auf!

SEGNUNG

Fürbitten werden gesagt, gefolgt vom "Vater unser".
Der Schlusssegen beendet den Wortgottesdienst.
Es wäre schön, wenn die Fürbitten selbst von den Verwandten gesprochen würden!

NACH TRAUUNG

Nach der Trauungszeremonie geleitet sie der Priester festlich voran durch den Mittelgang zum Haupttor, die Verwandten und Gäste schließen an. Dort nehmen sie ihre Gratulationen entgegen. Bei Regen unter der Orgelempore, bitte nicht beim Altar!

ZUR INFO :
BEI TRAUUNG IM RAHMEN EINER MESSE:

Bei einer Trauungsfeier im Rahmen einer Messe schließt sich den Fürbitten (siehe SEGNUNG) nun die Feier der Eucharistie an. Brautleute kommunizieren feierlich  hierbei in Gestalt von Brot [=Hostie] u. Wein [=getrunken aus Kelch].
Der Schlusssegen hat eine feierliche Form und soll die Brautleute auf ihrem Lebensweg begleiten.

 

Hochzeit Tipps Links Sowie weiterführendes zum Thema

 



 

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