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Eingeweideschau - Aberglaube


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Eingeweideschau 

Eine der traditionellsten Methoden des Wahrsagens, in gewissen altorientalischen (Mesopotamien) und antiken (Rom) Kulturen die gebräuchlichste Form der Divination. 

Aus der Beschaffenheit der inneren Organe von Opfertieren wird auf kommende Ereignisse geschlossen. Besonders beachtet werden dabei von den Eingeweideschauern besondere, ungewöhnliche Merkmale an den Organen, die als "Omen" (Plural: Omina) für den Verlauf bevorstehender Projekte (Bauprojekte, Feldzüge, Regierungszeiten u.ä.) dienen. 

Daher unser Sprachgebrauch vom "bösen oder guten Omen". 

In gewissen Kulturen ist die Eingeweideschau heute noch üblich, so z.B. in der peruanisch-indianischen Cuy-Methode zur "Diagnose" von Krankheiten: 

Hier wird ein Meerschweinchen über Nacht mit der erkrankten Person in Körperkontakt gehalten und dann getötet und zerlegt. Aus der Beschaffenheit der Organe des Meerschweinchens wird nun auf den Zustand der Organe des Patienten/der Patientin geschlossen (Kontaktmagie). 
 

 

Sowie:


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