Hexennacht Brauchtum der Hl. Walburga.
Walpurgisnacht Glockengeläut hält Hexen fern so der Aberglaube.
Um haus und Vieh zu schützen, Salz streuen...
|
Walpurgisnacht - Hexennacht |
Dieser Tag fällt jedes Jahr fix auf den
30.04. |
|
Katholischer Feiertag |
|
Evangelischer Feiertag |
|
erwähnenswerter Tag |
|
nationaler Feiertag |
|
ja, arbeitsfrei |
Das feiern wir an diesem
Tag...
Ist der Vorabend des Namensfestes der hl. Walburga. Walburga
soll jedoch mit diesem Brauch selbst nichts gemein haben!
Wenn in der Walpurgisnacht mit geweihten Glocken (also
Kirchenglocken) geläutet wird, dann können Hexen, die an den Kreuzungen ihre
Tänze in Gegenwart des Teufels abhalten einem nichts anhaben.
Um Vieh und Haus zu schützen wurde in dieser Nacht geweihtes Salz auf die
Türschwellen der Ställe und Häuser gestreut.
Die Besen wurden in dieser Nacht mit dem Reisig nach oben aufgestellt.
Mancher orts war es üblich, dass junge Männer mit Peitschen knallend durch die
Straßen zogen.
Wer in der Walpurgisnacht einen Gundelrebenkranz trug (Gundermann oder
Gundelrebe ist ein Kraut das überall wächst), erkannte angeblich alle Hexen!
Wer wissen wollte, ob der Geliebte treu bleibt, der pflanzte in der
Walpurgisnacht zwei Vergissmeinnicht auf einen Stein mit etwas Erde. Wuchsen
die beiden Pflanzen aufeinander zu, so würde der Geliebte treu bleiben und
eine Hochzeit bevorstehen.
Bauernkalender,
Immerwährender Kalender...
Eine Bauernregel besagt: "Ist die Hexennacht voll Regen,
wird's ein Jahr mit reichlich Segen!"
|
|
|
|